Hallo MichaelBC,

danke für die interessante Antwort!

Bei meinem 461.338 von 1995 scheint also das von Dir verwendete Hella-LWR-Steuergerät der einzig vertretbare Weg zu sein, wenn der Aufwand nicht explodieren soll. Die Originalvariante wäre wohl technisch nicht machbar im CAN-Bus-freien 290 GD, oder?

Der Unterschied zwischen Deinem Leuchtweitensteuergerät und dem Original-MB-System scheint mir zu sein, daß Deins davon ausgeht, daß das Vorderachsniveau gleichbleibt. Würdest Du also als Extrembeispiel eine Winde anbauen, müßtest Du die Scheinwerfer neu einstellenlassen, da sie dann zu tief wären, oder? Bei Xenon ab Werk müßte das automatisch reguliert werden.

Eigentlich müßte, um weiter herumzutheoretisieren, das Problem mit unebenem Untergrund (weiteres Beispiel: wie stehen die Scheinwerfer, wenn man eine Zeit lang auf einer Grube steht?) nicht vorkommen, wenn per Ultraschall der Abstand Wagenboden - Diff gemessen werden würde. Da könnte als Störfaktor nur eine Dreckkruste auf dem Diff vorkommen. Montagmäßig geht das aber wohl nicht (evtl. Schallmessung vom Wagenboden gegen eine waagerechte Platte am Diff)?!

Das mit der Ersatzteillieferung des Steuergeräts ist eine wichtige Information. Hätte ich nicht gedacht, daß es da so klemmt. Generell denke ich, mit einfacheren System (also H4) in Sachen Langzeitsicherheit auf der sichereren Seite zu stehen.

Gruß

Kongo-Otto

Zuletzt bearbeitet von Kongo-Otto; 27/01/2010 16:04. Grund: Präzisierung

Gruß

Kongo-Otto