Jetzt geht es in die heiße Phase!

Alle fehlenden Anbauteile wieder anschrauben, Betriebsstoffe auffüllen (beim 4,2er geht von Allem sehr viel rein!) und den Getriebetunnel mit der Schaltkulisse verschließen. Für den letzten Punkt habe ich aus Karosserieblech eine Haube gebaut und diese mit Karosseriekleber und Blechschrauben auf dem Getriebetunnel befestigt.
[Linked Image von up.picr.de]
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Auf diese Haube kamen die Dichtungsmatte und die Faltenbalgen aus dem Y60. Die Faltenbalge habe ich in einen Deckel aus Riffelblech eingesetzt. Nach zeitraubenden Anpassungsarbeiten gefällt mir das Ergebnis recht gut. Bilder folgen.

Und dann kam der lang ersehnte Moment - der erste Dreh am Schlüssel. Nach 2-3 kleine Korrekturen an der Elektrik und und 2maligem Entlüften der Kraftstoffversorgung lief die Maschine rund und alle Instrumente lieferten sinnige Informationen. Nur die schöne Öldruckanzeige geht nicht mehr, da der 4,2 lediglich über einen einfachen Öldruckschalter verfügt. Es ist schön, wenn ein Fahrzeug nach so langer Zeit mal wieder zum Leben erweckt.

Vergangene Woche war die Zeit reif für den TÜV. Am Telefon meinte der freundliche TÜVer "kein Problem - Schein vom Spenderfahrzeug mitbringen, dann schauen wir uns das Ganze mal an". Und ich war gespannt ...
Freitag Morgen stand ich in der normalen Warteschlange zwischen PkW, 2 Unimogs und einem Schlepper. Habe mich normal für HU und AU angemeldet. Hubraum und Drehzahl wurden für die Zulassungsstelle als Briefänderung festgehalten, alles wurde begutachtet, AU mit guten Werten gemacht und schwup die wup war das Ganze ohne Mängel bestanden.

Da ich zur Zeit noch ein Bett in das Aufstelldach baue, komme ich noch gar nicht richtig zum Fahren. Werde aber bei Gelegenheit berichten.

Gruß

Mathias


Der Reisepatrolist