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Nachtrag: Ich habe jetzt die ABS Sensoren an den Steckverbindungen nachgemessen: Fahrerseite vorne: ca. 700 Ohm Beifahrerseite vorne: ca. 1400 Ohm Fahrerseite hinten: 1020 Ohm Beifahrerseite hinten: 1020 Ohm Wenn ich am jeweiligen Rad drehe verändern sich auch die Werte das heißt doch der Zahnkranz müsste in der richtigen Position sein und der Sensor bekommt sein Signal. Will ungern die Sensoren ausbauen, da die meistens so fest sitzen. Bei Hans Hehl habe ich gelesen, dass ein Sensor etwa 1000 Ohm Wiederstand haben soll. Auffällig ist die Vorderachse oder kann das durchaus sein? An der Hinterachse haben die Stecker eine unterschiedliche Farbe. Außerdem konnte ich bei dem weißem Stecker an den beiden Pins messen (genau wie an der Vorderachse) und habe den Wert erhalten. Nur bei dem schwarzen Stecker war es andersrum da musste ich in den Buchsen für die Pins messen und habe den Wert bekommen, dachte zunächst der Sensor ist defekt da an den Pins kein Wert angezeigt wird. Bei der Fahrt ist einmal die ABS Kontrollleuchte aufgeleuchtet und war am nächsten Tag wieder aus. Also müsste doch jetzt ein Fehler gespeichert sein? Mit was für einem Gerät kann ich den Fehlerspeicher auslesen und welcher Stecker ist nötig, kann mir das so jemand sagen? Vielleicht liegt der Fehler auch am Bremskraftverstärker o.ä. ein hartes Bremspedal das sich im ersten Moment nicht drücken lässt(keine Bremswirkung), kann das vom ABS kommen? Eventuell greift das ABS auch nur zusätzlich ein, wenn der Fehler auftritt. Daher dann das ABS "stottern" am Pedal. Gruß Alex
Zuletzt bearbeitet von Alex-G; 23/12/2014 08:54.
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Hallo Alex,
lau WIS ist die Sache so :
Innenwiderstand
VA : 0,45 - 1,2 Kiloohm HA : 0,65 - 1,8 Kiloohm
Gruß
Arno
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Hallo, sind denn die Scheiben plan und die Radlager in Ordnung? Bremsschläuche nicht zugequollen? Der G ist ja nun bald 25 Jahre alt, da können eigentlich alle hydraulischen und elektrischen Teile defekt sein. Ich tippe allerdings eher auf ein fhydrasulisches Probelm. Grüsse Marcus
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Hallo,
danke für die Werte Arno, bis auf die Beifahrerseite sind ja alle Werte im grünen Bereich, denke an den Sensoren liegt es auch wohl kaum. Wie gesagt die Werte ändern sich wenn man am Rad dreht.
Das Radlagerspiel habe ich durch wackeln am Rad schon mehrmals geprüft, eigentlich nicht auffällig. Jedoch auch schwierig einzuschätzen meiner Meinung nach.
Die Bremsschläuche wurden wohl mal getauscht und machen jedenfalls von außen einen guten Eindruck und sind nicht porös o.ä. Da fällt mir noch ein, wären die Schläuche von innen aufgequollen müsste das Problem doch die ganze Zeit da sein und würde nicht nur sporadisch auftreten oder?
Marcus welche Scheiben meinst du?
Gruß Alex
Zuletzt bearbeitet von Alex-G; 23/12/2014 10:55.
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....die Bremsscheiben. Grüsse Marcus
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Hallo Alex,
Bei meinem G von 95 waren schon sämtliche ABS Sensoren (teilweise gleichzeitig) defekt und es hatte keinerlei Einfluss auf das Bremsverhalten außer den Ausfall des ABS. So als Bestätigung das es wohl eher ein mechanisches Problem ist...schräg abgebremsten Belag hatte ich vorne rechts außen auch schon...lag an festem Kolben durch beschädigte Manschette, wirkte sich allerdings auch nur auf Bremskraft aber nicht auf Verhalten aus, wurde ja schon gesagt.
Kann mir die Radlager oder Bremsscheiben auch gut vorstellen, bei unseren W124ern hat sich so meist ein Radlagerschaden angekündigt.
Beim Motorrad hatte ich auch schon alte Bremsflüssigkeit da immer nur ergänzt und nie komplett gewechselt wurde...
Viele Grüße Christopher
Zuletzt bearbeitet von GW350; 23/12/2014 13:29. Grund: Ergänzung
Gruß Christopher
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Beim Motorrad hatte ich auch schon alte Bremsflüssigkeit da immer nur ergänzt und nie komplett gewechselt wurde...
Viele Grüße Christopher Christopher, wo ist denn die immer ergänzte Bremsflüssigkeit geblieben? Gruß Thomas
Bremszangen VA aus G mit massiven Scheiben, Bremszangen G 55 VA, zu verkaufen
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Hallo,
also nur fürs Protokoll Christopher, bei dir war ein oder mehrere ABS Sensoren defekt und du hattest diese Probleme nicht, jedoch kein ABS mehr bei einer starken Bremsung? Bei mir funktionieren die Sensoren und die Zahnkränze müssen auch in der richtigen Position sitzen, also schließe ich das nun aus.
Die Bremsflüssigkeit habe ich im Zuge der Bremsenrevision (Vorderachse & Hinterachse) gewechselt. Die Bremsscheiben sind plan und noch 15mm stark. Keine erkennbaren Ränder nur normale Bremsspuren.
Die Radlager wurden jetzt schon häufiger genannt, ich kann mir das nicht wirklich vorstellen. Kann mir jemand erklären wie sich ein defektes Radlager auf mein Bremspedal auswirken kann? Ich habe ja in dem Moment keine Bremswirkung das Pedal ist starr und stottert leicht.
Hat jemand Erfahrungen oder Unterlagen zum Fehlerauslesen von so einem alten Fahrzeug, wenn das Überhaupt möglich ist.
Gruß Alex
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Die Bremsflüssigkeit ist nach jeweiligen Reperaturen an einzelnen Bremskomponenten nur immer wieder auf Stand gebracht worden und nicht komplett gewechselt was nach einem langen Winter zu ähnlichem Bremsverhalten führt (war aber nur ne 250er Motocross)...Noch so ein Fall war ein defekter Radbremszylinder der Hinterachse der kriechenden Verlust nach sich zog (am G wiederum)
Ja Alex das sehe ich auch so. Wenn die Radlager Luft haben kann sich die Bremsscheibe seitlich bewegen und da der Bremssattel dagegen "starr" befestigt ist ergibt sich ein unregelmäßiges Bremsverhalten mit "Rumpeln" "Schlackern" "Schleifen" "Schwergängigkeit" oder ähnlichem. Also solche Sachen hab ich halt schon erlebt. Aber wenn mans beim Wackeln am Reifen nicht merkt weiß ich nicht ob das ein ausreichender Grund für dein Problem sein kann.
Ich weiß nicht du da einen Fehler auslesen kannst es leuchtet ja auch keine Kontrollleuchte wie ich das verstanden hbe?
Viele Grüße Christopher
Gruß Christopher
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Vielleicht weiß auch jemand ob es evtl. mit dem Bremskraftverstärker zusammenhängt?? Das "Stottern" hört sich für micht irgendwie nach einem Druckproblem an?
Gruß Christopher
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