und wenn ich hier eine winzige Bitte äußern dürfte .... zerlabert bitte den Threadd nicht weiter, sonst lesen diejenigen, die sich tatsächlich für die Eifel interessieren nicht weiter. Danke
naja, so ein anwesen verschlingt viel heizöl. für den weihnachtsmarkt auf der burg werden sechs euronen pro nase fällig. wer bezahlt denn eintritt für einen weihnachtsmarkt???? http://www.burgsatzvey.de/veranstaltungen/
naja, so ein anwesen verschlingt viel heizöl. für den weihnachtsmarkt auf der burg werden sechs euronen pro nase fällig. wer bezahlt denn eintritt für einen weihnachtsmarkt???? http://www.burgsatzvey.de/veranstaltungen/
Das ist bei Mittelalterveranstaltungen so üblich. Hat bei Weihnachtsmärkten den Vorteil,dass man an die Stände tatsächlich mal rankommt. Manchmal lohnt es sich sogar,wobei 6 € schon eine Ansage ist.
für den weihnachtsmarkt auf der burg werden sechs euronen pro nase fällig. wer bezahlt denn eintritt für einen weihnachtsmarkt???? http://www.burgsatzvey.de/veranstaltungen/
Der "historische Weihnachtsmarkt" in Köln am Schokoladenmuseum kostete auch immer 5 Kracher.
Damit sollte der geneigte Besucher sein ernsthaftes Intreresse am Brauchtum (war nur Klamauk) kundtun.
Und das Ding war genauso rappelvoll wie die anderen auch.
Ist allerdings auch der einzige, der mir so einigermaßen gefällt, wenn ich genötigt werde, einen auf weihnachtlcih romantisch tun zu müssen.
Zuletzt bearbeitet von Zappa; 18/11/201207:22. Grund: fehlender Sarkasmus
War ich schonmal. Fand ich äußerst daneben. In Solingen gabs mal einen tollen Weihnachtsmarkt in der Innenstadt,mit Wegezoll.Der war es wert. Findet aber nicht mehr statt.(oder vielleicht wieder?) Den am Schokomuseum find ich auch albern.
Auf Schloss Moyland bin ich einige Male im Jahr. Den Weihnachtsmarkt habe ich allerdings noch nie besucht. Völlig uneigennützig werde ich das meiner lieben Anna mal vorschlagen. Da wird sie sich freuen.
Von dort ist es dann nur noch einen Katzensprung hierhin.
heute hat es leider nur zu einem Abstecher ins Burgmuseum Nideggen gereicht - unzählige Bilder von Ritterrüstungen und Waffen des Mittelalters möchte ich euch ersparen
dieser Stuhl diente im Allgemeinen der Wahrheitsfindung
Der Schandkorb, die verurteilte Person verlor mit dieser Strafe ihr gesellschaftliches Ansehen und wurde gemieden oder gar aus seiner Zunft ausgeschlossen.
Eine Art Backgammon gab es schon im 12. Jahrhundert
Das Schuhwerk der Rittersleut, wobei mich wundert dass die schon Schnallen kannten
Ein im Mittelalter verwendeter Küchenquirl, hergestellt aus der Spitze einer Tanne
Das Bett der Burgdame, die Vorhänge schützen gegen Kälte und herabfallendes Ungeziefer
4 Jahre Kerkerhaft, sie haben ihm alles genommen aber nicht seine Würde
Du bist der letzte Heuler.
Schön, daß es weitergeht.
Original geschrieben von Zappa
Was ist da zu sehen außer einem wirklich interessanten Museum mit einer Joseph Beuys Dauerausstellung?
Dort gibt es ja nicht nur die Beys Ausstellung, sondern auch Exponate anderer Künstler. Das Schloß selbst und seine Anlage finde ich auch sehenswert, und so zieht es uns immer wieder mal dort hin.
Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen.
Dort gibt es ja nicht nur die Beys Ausstellung, sondern auch Exponate anderer Künstler. Das Schloß selbst und seine Anlage finde ich auch sehenswert, und so zieht es uns immer wieder mal dort hin.
dieser Stuhl diente im Allgemeinen der Wahrheitsfindung
Nie und nimmer.
Schnallen sind völlig gängig, gabs sogar an Gürteln. Fraglich ist nur,ob die bei praktisch denkenden Menschen nicht an die Innenseite der Schuhe gehören.
Ich habe im Erdgeschoß durchgängig 60cm an den Aussenmauern, die zur Stadt/Burgmauerseite hin war wahrscheinlich früher wesentlich dicker, die wurde aber auch wahrscheinlich mal erneuert. Mein Grund und Boden war auch schon in diversen Husitenkriegen usw. mehrmals umkämpft und zerstört worden. Abgebrannt ist das ganze auch schon mehrmals.
Der Keller ist wahrscheinlich noch am Originalsten, so richtig Gewölbe, zwei Stockwerke Tief und theoretisch mit Geheimgang. Praktisch nicht mehr, weil nach dem letztem Brand wurde der Abrissschutt in den Geheimgang geschüttet. Sonst hat man so komische Tiere mit ziemlich langem Schwanz im Haus.
das lustige Stühlchen entspringt der Phantasie des 19 Jh. als man das Mittelalter ¨wiederentdeckte¨. Ebenso wie die beliebte ¨eiserne Jungfrau¨ und ähnliche Gerätschaften.
Schnallen sind völlig gängig, gabs sogar an Gürteln. Fraglich ist nur,ob die bei praktisch denkenden Menschen nicht an die Innenseite der Schuhe gehören.
Das waere sehr ungewoehnlich und sogar gefaehrlich! Schon im normalen Leben waeren viele Leute dauernd ueber ihre eigenen Fuesse gestolpert, weil Schnalle sich mit Schnalle verhakt. Und im Kampf - corps à corps - haette der Gefallene kaum noch eine Chance gehabt, zu ueberleben.
Ich hatte jetzt einfach ein paar handelsübliche D-Schnallen vor Augen. Damit kann man sich kaum verhaken. Ob die auf dem Foto überhaupt belegt sind,hab ich jetzt keine Lust zu recherchieren. Ich tippe mal auf : Nein.
In der Regel haben sich die durchschnittlichen "Rittersleut", die von ihren Lehnsherren zum Dienst gepreßt wurden, vor dem Kampf annäherend nackig gemacht - was nur einen Grund hatte: Das ganze Rüstungsbrimborium, mit dem sie aufwarten mußten, war wirklich viel zu teuer, um _irgendwelchen_ Schaden nehmen zu dürfen. Schließlich wurde das auch über Generationen vererbt. Noch schlimmer waren die Landsknechte dran, die praktisch nackt aufeinander losgingen, weil deren Ausrüstung nun wieder vom "Herrn" gestellt wurde. Das alles änderte sich erst nennenswert um 1400/1500, als in größerem Stil der moderne "Söldner" aufkam.
Wo hast du das denn her? Eine geerbte Rüstung kannst du tatsächlich zu Hause lassen, wenn du nicht exakt die Körpermaße des Vorbesitzers hast. Auf den Kreuzzügen haben sie den Krempel weggeschmissen, weil zu schwer und zu heiß.
Auf den Kreuzzügen haben sie den Krempel weggeschmissen, weil zu schwer und zu heiß.
Ja, "Die Wanderhure" habe ich auch kurz angelesen
Ich nicht. Und zeitgenössische Darstellungen, über das Ablegen von lebenserhaltenen Utensilien, vor einer Schlacht, sind bis jetzt an mir vorübergegenagen.
Wie viele Generationen das her ist. Zu einer Zeit wo viele Menschen wahrscheinlich weder lesen noch schreiben konnten.
Wie kann man da Erzählungen, Aufzeichnungen, Berichte bewerten ?
Randepisoden der Geschichte die 60 Jahre her sind, sind schon voller Wiedersprüche.
Jaja, wir tappen eben gaenzlich im Dunkeln! (Und im Hildebrandslied klirren die Schwerter!)
Lesen und schreiben konnten Moenche (die Basiliusregeln sind z.B. mehr als tausend Jahre aelter, als die Zeit um 1500); und noch ein wenig frueher schrieben unwissende Leute am Roten Meer ein paar interessante Regeln und Ueberzeugungen auf. In Griechenland konnten noch viel frueher einige baertige Nichtsnutze gar nicht genug Geschichten, Verse verfassen. Man kann sie sogar heute noch ganz woertlich im Theater anhoeren. Apropos: Hieroglyphen sind Bild und Schrift zugleich. Sehr informativ dank Champollion.
Nebenbei: Wenn man liest, mit welche unbekuemmerter Ignoranz hier ueber zwei Jahrtausende (erstmal nur im nahen Mittelmeeraum) schriftlicher Ueberlieferungen einfach von Dir weggeputzt werden, dann kann ich allmaehlich verstehen, warum in Dir gelegentlich Aggressionen hochkommen, wenn Du mit Informationen und Tatsachen konfrontiert wirst - noch dazu von unliebsamen Forums-Stoerenfrieden!
Tja, wenn man bedenkt, dass Gunter sogar bis nach Island schipperte, nur, um sich dort in der Hochzeitsnacht von der duesteren Brunhild mit dem Guertel an den Kleiderhaken haengen zu lassen, anstatt ihr denselben luestern loesen zu koennen!
Gunter war eine Lusche. Dafür hatte er ja Siggi im Gepäck.
Eben! Aber - wie Du weisst - soll man die Nacht nicht vor dem Tage loben. Und der endete dann ja im schoenen Ungarland mit Waffenklang und Todesklagen!
Und der endete dann ja im schoenen Ungarland mit Waffenklang und Todesklagen!
Wohl war. Aber dieses Gemetzel von Etzel rächte die edele Kriemhild stehenden Fußes.
Von dem ein maechtiger Schwertstreich des alten Waffenmeisters Hildebrand sie schliesslich holte; denn haette der Fuss nicht gestanden, sondern waere geeilt, dann wuessten wir vielleicht doch mehr ueber das Gold im Rhein! Das alles bedrueckt noch heute schwer!
Nebenbei: Wenn man liest, mit welche unbekuemmerter Ignoranz hier ueber zwei Jahrtausende (erstmal nur im nahen Mittelmeeraum) schriftlicher Ueberlieferungen einfach von Dir weggeputzt werden, dann kann ich allmaehlich verstehen, warum in Dir gelegentlich Aggressionen hochkommen, wenn Du mit Informationen und Tatsachen konfrontiert wirst - noch dazu von unliebsamen Forums-Stoerenfrieden!
Du möchtegern Schlaumeier liest auch nur das aus den Beiträgen hier heraus was du lesen willst.
Original geschrieben von Burgerman
Zu einer Zeit wo viele Menschen wahrscheinlich weder lesen noch schreiben konnten.
Hatte ich geschrieben.
Lesen und Schreiben war Macht.
Und die Mächtigen haben diese Macht auch genutzt Geschichten so schreiben und verlesen zu lassen das sie etwas davon hatten.
Viele Sachen wurden wahrscheinlich Jahre später von Schriftgelehrten nach Mündlichen Erzählungen zu Papier gebracht. Da kann man sich ja ungefähr vorstellen was dabei herauskahm.
Viele Sachen wurden wahrscheinlich Jahre später von Schriftgelehrten nach Mündlichen Erzählungen zu Papier gebracht. Da kann man sich ja ungefähr vorstellen was dabei herauskahm.
Wieso kommt mir da gerade der Gedanke an die Knallhütte, Dorothea Viehmann und die Gebrüder Grimm
Dafür hab ich Leute,die mit Begeisterung Geschichte studierten und aus persönlichem Interesse unheimlich gerne wüssten,wie es zu solchen Interpretationen kommen kann:
Original geschrieben von Till
In der Regel haben sich die durchschnittlichen "Rittersleut", die von ihren Lehnsherren zum Dienst gepreßt wurden, vor dem Kampf annäherend nackig gemacht - was nur einen Grund hatte: Das ganze Rüstungsbrimborium, mit dem sie aufwarten mußten, war wirklich viel zu teuer, um _irgendwelchen_ Schaden nehmen zu dürfen.
Oliver, lass' es sein .. der hat nur einen Hammer.
Scharfsinnig analysiert!
(Mir scheint, ich sollte die Eifelburgen (sie sehen so ordentlich und sauber ueber Land ) irgendwann im Sommer mal erklimmen! In unserer Gegend gibt's eher die Burgen der Katharer - denen ja generell ein radikales Ende bereitet wurde. Wenn's auch meist nur noch Steinhaufen sind, so ist ihre Lage aber noch immer atemberaubend!)
In unserer Gegend gibt's eher die Burgen der Katharer -
Monsieur wohnen also in der Region Longuedoc-Roussilon?
Nicht genau, ich bin aber sehr beweglich und schweife zuweilen ausfuehrlich ueber Berg und Tal! (Und wenn Zeit nun schon relativ ist, was sollen dann gar Entfernungen!)
Wenn die letzte Bohrinsel abgebaut und die letzte Tankstelle geschlossen ist, werdet ihr feststellen, dass man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann. (Weissagung der Cree-Indianer)
...ja, der Seebär schläft aber nun schon länger auf den Salomonen....
....in die andere Richtung gibts auch dicke Mauern...
Wenn die letzte Bohrinsel abgebaut und die letzte Tankstelle geschlossen ist, werdet ihr feststellen, dass man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann. (Weissagung der Cree-Indianer)
Wenn die letzte Bohrinsel abgebaut und die letzte Tankstelle geschlossen ist, werdet ihr feststellen, dass man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann. (Weissagung der Cree-Indianer)