fishermans-end, G300GD, GW350, Ozymandias |
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von G300GD |
G300GD |
Hi, ich habe unerwartet die Möglichkeit aus dem Familienkreis einen WoWa zu übernehmen (1.1to zuläss. Gesamtgewicht, gebremst). Ich war ja nie ein Fan von Wohnwägen, aber gschenkter Gaul und so... Und Dachzelt ist mit Kleinkind einfach nicht praktisch. Ich mach mir etwas Gedanken darum, ob mein G dem gewachsen ist. Nicht falsch verstehen, dass der den locker ziehen kann ist mir klar. Und dass der Würfel auch so keine Rennsemmel ist auch. Ich denke da eher so in Richtung Alpen und Steigungen... Hoch kommt der sicher - die frage ist nur wie (schnell). Und dann muss man ja auch wieder runter - machen das die Bremsen mit (der Hänger schiebt ja trotz Auflaufbremse trotzdem). Hat da jemand Erfahrung und zieht mit einem 300GD (regelmäßig) einen Wohnwagen? Wenn ich da den Brenner mit 40 hochjuckeln muss, ist das wohl eher nichts. Danke!
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von DaPo |
DaPo |
Rangieren auf engem Raum mit starrem Allrad ist aber auch doof.
Ich meine, man kann das nicht pauschal sagen. Muss man einfach situationsabhäbgig individuell entscheiden.
Bei normaler Fahrt auf der Straße entlastet der Allradantrieb aber die Hinterachse. Beim Unimog/MB-Trac wird das bei schweren Anhängern auch so empfohlen.
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von Ozymandias |
Ozymandias |
Stell dir einfach vor du würdest einen Fiat Panda als Zugfahrzeug nehmen. Das komm dem wohl ziemlich nahe.
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von Himank4744 |
Himank4744 |
Das Leistungsgewicht: 88PS für 2,8t + (geschätzt) 0,8t ergibt 24,5 PS/t. Das sind die Anfänge des VW - Käfers aber im Angesicht von LKW mit 600PS und Reisebussen mit 500PS. Das wird sehr belastend, ausser man ist total ohne Nerven. Denke ich an den Brenner, wo alte LTs und MB - Trapos solo nur mit 50km/h hochkrauchen, hätte ich kaum Lust mit diesem Gespann. Habe übrigens meinen alten T4 mit 74 Diesel-PS gegen einen TDI getauscht, als mich ein Reisebus im Gebirge entnervt überholt hat.......... Aber jeder geht anders damit um und es ist ja legal so unterwegs zu sein! Christoph
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von Ozymandias |
Ozymandias |
Klebe dir das hinten an den Wowa dann hassen sie dich weniger. Darfst nicht vergessen dass der Wowa eine Schrankwand im Wind ist, der bremst dich auch auf dem flachen Land brutal. https://www.reflexfolie.de/schilder...er-langsam-fahrende-fahrzeuge-ra2b?c=393
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von Meister |
Meister |
Hi, also ich würde es ausprobieren. Unser Zugwagen eines anderen Herstellers aus 86 mit 2,5 ltr. Turbodiesel zieht unseren WoWa mit 1,8 to. problemlos durch ganz Europa. Reisegeschwindigkeit ist immer so das einem nicht alle LKWs überholen. Das mit dem Wind ist auch zu vernachlässigen, kein Unterschied zu meinem Kastenanhänger der schmaler und niedriger ist. Das Ganze fährt sich übrigens deutlich besser als mit unserem Audi Avant. Mein 280 GE Autom. fährt das Ganze auch entspannt, da fehlt mir nur die Klima im Sommer. Also Probefahrt und gut ist es G-ruß Meister
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von G300GD |
G300GD |
Hi Thomas, dein Argument ist schon berechtigt. Zumal an dem Gasgestänge schonmal was gemacht wurde (mittelprächtig professionell)... Der Motor zieht aber gut durch und der Würfel rennt auch problemlos seine 110 (und mehr, wobei ichs noch nie wirklich ausgereizt habe), trotzdem ist das ganze Thema ESP und Gasgestänge auf meiner Liste. Hier steige ich nur leider technisch aus und muss das in gelernte Hände geben. Gasgestänge umrüsten bekomm ich ja noch hin, aber ESP, Düsen, Einstellung, Drehzahl etc - da hörts definitv auf. Und frei nach dem Motto "Never touch a running System" - solange ich da keine echten Einschränkungen merke, schiebe ich das lieber noch etwas vor mir her. @DaPo: Genau so werde ich es machen. Ich probiers einfach aus - verlieren kann ich nix. Und dann lass ich euch wissen wie es so läuft. Solltet ihr in den Nachrichten von einem langsam fahrenden Fahrzeug im Voralpenland hören - ihr wisst Bescheid. Wird aber sicher nicht vor Mai/Juni sein - bis dahin also alles frei. VG, Korbinian Hier übrigens mal zwei Bilder von meinem Würfel - einmal kurz nach kauf und einmal bei der "Arbeit" = Gebirgsjagd. Wie schonmal geschrieben war leider nicht alles Gold was glänzt - ist schon viel Arbeit und Zeit mittlerweile reingeflossen.
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von Soenke |
Soenke |
auch noch mein Senf dazu: natürlich kann man mit den 88 PS einen Anhänger ziehen und so wie vor 30 Jahren reisen. das Hauptargument dagegen wurde schon genannt, vor 30 Jahren kroch man zusammen mit den LKW die Berge hoch, heute rasen sie mit knapp 100 Sachen heran und rechnen nicht mit dem geringen Tempo. hatte mich aus dem Grund extra gegen den 300 Diesel entschieden und einen 280 GE (vmit orginaler Klima) gewählt. im Flachland war das ausreichend, obwohl ich die 156 Pferde nie spüren konnte… die Kassler Berge mit 3t Anhänger ging es dann aber wie früher mit 30 km/h hoch, nur waren die LKW jetzt schneller…. fahre jetzt 290 TD als Zugfahrzeug 🙃 als Antwort auf Deine Frage…😇
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von Ozymandias |
Ozymandias |
Spielt aber beim rangieren keine Rolle, die Autos sind nicht aus Zucker. Das bisschen klemmen muss die Technik eines Militärfahrzeuges schon abkönnen. Ich empfehle immer Anhänger in der Untersetzung zu rangieren, schont definitiv die Kupplung und für den Fahrer ist die langsamere Bewegung des Fahrzeuges ebenfalls ein grosser Vorteil.
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von DaPo |
DaPo |
Hallo Korbinian,
solange es geradeaus geht, kannst Du immer mit Allrad fahren, die Räder drehen ja dann alle gleich schnell (sofern Du keine wilde Mischung drauf hast). Auch leichte Kurven sind kein Problem, doof ist es nur in engeren Kurven.
Wie gesagt, das ist mit Anhänger immer ein Kompromiss, wo es den Mittelweg zu finden gilt:
Mit Allrad verteilt sich die Zuglast auf beide Achsen, mit Hinterradantrieb geht alles über die Hinterachse. Dafür kann es in Kurven zu Verspannungen kommen, die letztlich zu erhöhtem Verschleiß führen, an Kreuzgelenken und an Reifen (denn da werden die Verspannungen letztlich als Schlupf abgebaut).
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von G300GD |
G300GD |
So, also ich habe mich mit WoWa mal auf die Straße gewagt und kann berichten: Das ganz ging besser als ich erwartet hatte. Bei normaler Fahrt zieht der den locker mit 80 (und auch schneller) dahin. Das Gewicht hinten dran ist da eigentlich kaum spürbar. Beschleunigung leidet natürlich etwas. Bei echten Steigungen wirds erwartungsgemäß schwierig. Solange man mit Schwung und vorausschauend arbeiten kann ist alles easy, leichtere Steigungen sind auch kein Problem. Wenn es um/jenseits der 10% geht, wirds schon langsamer, drüber schwierig - also Passstraßen sollte man meiden. Rangiert und angefahren bin ich übrigens in Untersetzung. Beschleunigt (also nach dem Anfahren) oder länger Bergauf (geradeaus) dann mit SA um HA zu entlasten, bei Normalfahrt dann normal mit 2WD. So ging das ganz gut, über optimal oder gesund für den Antriebsstrang kann man sicherlich streiten. Fazit: Für einen Spaßtrip bei gemäßigten Straßenverhältnissen ist das schon eine echte Option. Damit jetzt aber runter nach Italien/Kroatien oder sonst wo hin gurken - eher nicht. Allein schon weil mir der G da leidtut. Nebeneffekt: Man hat sehr viele neue Gesprächspartner am Camping - so ein G Oldie fällt halt dann doch auf. Cheerio, Korbinian
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