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von wuerfelfan |
wuerfelfan |
Liebe Mitforistinnen und Mitforisten,
seit einiger Zeit geht mir im Kopf herum, meine 92 AhAGM Versorgungsbatterie durch eine Liontron LiFePO Batterie 100 Ah zu ersetzen. Gewichtsunterschied ca. 13 KG, nutzbare Kapazität ca. doppelt so hoch...
Die Technik scheint mir ausgereift und funktional....
Hat jemand praktische Erfahrungen mit dieser Art der Batterie und kann mir zu - oder abraten?
Viele Grüße
Hannes
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von wuerfelfan |
wuerfelfan |
Hi Rainer,
es ist absolut zutreffend, daß es auch bewährte Alternativen gibt- je nach Nutzungsprofil und Anwenderwünschen... hängt auch immer vom Fahrzeug und der vorhandenen Ladetechnik bzw. Euronorm ab, in vielen Fällen würde ich persönlich auch bei der AGM Batterie bleiben... die ja immer noch verfügbar sind...
In meinem Fall finde ich die Nutzungseigenschaften einfach superpraktisch und habe große Freude dran..
Viele Grüße Hannes
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von Ozymandias |
Ozymandias |
200Ah PB kostet in etwa gleich viel wie 100Ah Lipo, zumindest letzten Sommer war das so. Ich Rede da ganz klar nicht von Highend Produkten sondern Brot und Butter Lipos wie sie im Großhandel Online vertrieben werden. Da braucht man nichtmal mehr über die zehnfache Lebensdauer zu diskutieren oder 1/3 des Gewichtes. Als Starterbatterie hat PB nach wie vor seine Berechtigung- als Traktionsbatterie absolut nicht mehr.
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von Rainer4x4 |
Rainer4x4 |
Bei PB sollte man nicht unter 50% gehen ohne die Batterie zu schädigen. Jaja, sagt man in Foren, und eben an Stammtischen. Bei uns in der Firma wurden die Bleibatterien durch die Ingenieure der Hersteller während der Sonderprüfungen bis zur Endladeschlussspannung entladen. Sowohl die 72V 300Ah Stationsbatterien, als auch die kleineren 24V Starterbatterien der Dieselaggregate. Die altersgerechte Kapaziät musste erreicht werden, ansonsten musste der Hersteller Ersatz liefern. Bei Neubatterien mussten natürlich 100% der angegebenen Kapazität erreicht werden - ohne dabei Schaden zu nehmen. Die kleineren Batterien mussten mind. 15 Jahre halten, die größeren Stationsbatterien 25 Jahre. Die Stationsbatterien stützten betriebswichtige Anlagenteile bis zum Hochlaufen der Aggregate bei Stromausfall. Die kleineren Aggregate brauchten etwa 6 bis 9 Sekunden zum Hochlauf, die größeren Druckluft gestarteten Maschinen durften bis zu 12 Sekunden gebrauchen.
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