Original geschrieben von michael2
Hallo Jürgen,

mit dem Endoskop konnte ich erkennen, dass es auch oberhalb des Kurbelwellenlagers naß ist. Die genaue Stelle konnte ich leider nicht eindeutig erkennen.
Da aber am Übergang vom Zylinderkopf zum Motorblock außen alles trocken ist, denke ich, dass ich zur Reperatur auf jeden Fall das Getriebe ausbauen muss.
Oder wie siehst du das?


Da es auch zwischen Verteiler- und Schaltgetriebe einen leichten Ölverlust gibt würde ich mir das dann auch gleich mit ansehen.

ich denke das ist das Sinnvollste, sonst macht man sich auch viel Arbeit, aber das Problem ist ggf nicht gelöst ...

Zitat
Ich habe mir das Werkstatthandbuch für den Ein-/ Ausbau von Verteiler- und Schaltgetriebe angesehen und die dort beschriebene Vorgehensweise ist auch soweit verständlich (inkl. 2.Person für den Getriebeausbau).

Nur, einen hydraulischem Hebebock und die Werkzeuge "Verteilergetriebe --> Bügel 99370615 (5)" (siehe 1.Bild) und "Schaltgetriebe --> Stange 993790620 (5)" (siehe Bild 2) habe ich leider nicht.
Ich würde als Ersatz dafür selbst eine (ausreichend stabile) Vorrichtung / Auflage zum Abstützen / Verschieben der Getriebe machen, das Verteilergetriebe, das wohl max. 40kg wiegt, dann ganz ausbauen und das Schaltgetriebe nicht komplett ausbauen sondern nur soweit nach hinten verschieben dass ich an die problematische Stelle am Motorblock hin komme. Wäre das aus deiner Sicht eine sinnvolle und praktikable Vorgehensweise? Gibt es aus deiner Erfahrung heraus noch andere eventuell kritische Schritte die im Handbuch nicht beschrieben sind und wo etwas besonderes beachtet werden muss?

Vielen Dank schon wieder mal für deine super Unterstützung.


Schöne Grüße

Michael

VTG und Schaltgetriebe habe ich immer mit einem stabilen, fahrbaren Wagenheber ausgebaut. 2 Personen sind dabei schon sinnvoll ...


Gruß Juergen