Pfingsten kam eigentlich vom Oli, weniger von mir. Ich hatte nur den Auftrag, "die Stimmung zu erkunden". Ich denke mal es zeichnet sich eine ziemlich eindeutige Stimmung für Himmelfahrt ab.
Hallo Bernd, danke, daß die Abfrage gestartet hast, aber warum ist die Stimmungslage eindeutig für Himmelfahrt, wenn sich 2 Kollegen, die in den letzten 2 Jahren nicht dabei waren für Himmelfahrt aussprechen und 2 die dabei waren für Pfingsten? Hast bestimmt noch PNs bekommen für das Voting.
Hallo Bernd, danke, daß die Abfrage gestartet hast, aber warum ist die Stimmungslage eindeutig für Himmelfahrt, wenn sich 2 Kollegen, die in den letzten 2 Jahren nicht dabei waren für Himmelfahrt aussprechen und 2 die dabei waren für Pfingsten? Hast bestimmt noch PNs bekommen für das Voting.
Sehe ich genauso wie Matthias. Pfingsten ist auch für uns absolut i. O. Damit neigt sich die Waage wohl in die andere Richtung?! Nach meiner Rechnung steht's jetzt 4 : 2 (+ evtl. PMs) für Pfingsten.
Hallo Lausitz-Gemeinde, Nächstes Jahr Himmelfahrt, also 5.5.-7.5.2016 sieht es bei uns schlecht aus mit einer Teilnahme, da ein großes Familienfest ansteht, welches wir nicht absagen können. An Pfingsten können wir sicher teilnehmen und würden uns über ein Wiedersehen mit den Lausitz-Kasten-Heizern sehr freuen. Andi & Heike
Ich würde auch gerne wieder einmal in die Lausitz fahren. Ich war beim ersten Mal dabei, später hatte ich nie Zeit. Aber Pfingsten muss ich heuer wohl arbeiten.
Wir werden nächstes Jahr leider nicht zum Treffen kommen können, da unser Auto nun in Namibia überwintert. Daher braucht ihr auf uns und unser Pfingstvotum (allerdings noch nicht bei Jürgens Stimmabgabe eingegeben) keine Rücksicht nehmen. Viel Spass wünschen wir euch und freuen uns auf 2017.
müssen natürlich nicht - aber ich bin sicher, dass wir bis dahin zumindest so weit sind, dass wir in unserem Cappuccino übernachten können
Mein Ziel ist es ja, bis Pfingsten ( INNTÖNE Jazz am Bauernhof ziemlich fertig zu sein mit dem Ausbau. Nach meinen bisherigen Erfahrungen sollte ich das schaffen. Will see ..
Grüße Martin
Zuletzt bearbeitet von stein1101; 20/11/201517:55.
wir haben nun einen wesentlichen Teil der Planungen fertig, die ich Euch hier vorstellen möchte. Donnerstag, 5. Mai 2016 - Himmelfahrt
Wir treffen uns auf dem Nordring Lauchhammer: http://www.nordring-lauchhammer.de Wir finden dort wieder Platz zum Übernachten, es stehen DIXI-Klos bereit. Auch ein Dach über den Kopf hätten wir, falls es regnen sollte. Sonst gibt es aber ein Lagerfeuer zum Wärmen. Die Betreiber des Nordrings wollen auch Getränke und einen kleinen Imbiss anbieten. Oder wieder Selbstversorgung wie im letzten Jahr.
Freitag, 6. Mai 2016
Wir bleiben auf dem Nordring und können dort nach Herzenslust Fahrübungen absolvieren. Wir finden dort alles, was wir suchen, Schrägfahrten, Wasserlöcher, Berg rauf und wieder runter und wer mag sogar eine Wippe. Natürlich bauen wir auch wieder Trial- oder ähnliche Sektionen auf.
Am Nachmittag geht es dann von dort wieder per Roadbook zu Terra Nova, ein Pferdehof mitten in der Lausitzer Natur. Dort Übernachtung und Essen am Lagerfeuer.
Samstag, 7. Mai 2016
Wir faheren wieder in den Tagebau Welzow, wo wir anspruchsvolle Geländepassagen bezwingen werden. Und ganz nebenbei sehen wir den aktiven Tagebau und erfahren einiges darüber.
Am Abend landen wir dann in der Krabatmühle: http://www.krabat-muehle.de, wo wir übernachten können. Neben der Essenversorgung werden wir dort viel Interessantes über Krabat, vor allem aber über die Sorben in der Lausitz erfahren.
Hallo zusammen, nach vielen Mühen mit der Technik habe ich nun wieder die Möglichkeit ins Forum zu kommen. Leider zu spät um mich an der Abstimmung zu beteiligen. Aber der Termin 5.-8.5. wäre auch mein Wunschtermin gewesen. Ich werde also Teilnehmen und freue mich schon jetzt darauf. Hallo Scami ,kannst mich also auf die Liste setzen. Ralph (IBO)
Hi Ralph, da wird aber außer der Ringstraße noch nicht viel möglich sein, oder? Wie wir das letzte Mal dort waren (2013) wurden einige der interessanten Hochlandstrecken erst nach Mitte Juli aufgemacht. Bin schon gespannt auf Deinen Bericht.
Hallo Martin, Mal sehen was die Straßen erlauben....schwanke auch bei der Bereifung...Denke ich werde mit den richtigen Winterreifen losziehen. Werde berichten was wie möglich war. Hauptsächlich mache ich die Reise um Papageitaucher zu fotografieren, da gibt es gute Hotspots auch in der Nähe der Ringstraße.
habe nochmal SCAMI´s Beschreibung "präzisiert": http://bothe4x4.jimdo.com/expeditionsfahrzeug-treffen-2016/ (hoffe das stimmt so). Die 300.- beziehen sich also auf die ganze Fahrerei und das Mittagspicknick. Die anderen Endgelder sammeln wir vor Ort ein bzw. jeder kümmert sich selbst da wo es praktischer ist. Die Preise für die Umrahmung werden wir nachreichen, sind aber schon nach besten Wissen und Gewissen ausgehandelt.
Zuletzt bearbeitet von LausitzOffRoad; 26/02/201620:18.
Grüße aus dem Lausitzer Outback
Oliver Bothe Geländewagen, Touren & Training | Expedition Lausitz mobil: +49 (0) 172 66 026 07 www.allradtouren.de
Ihr habt vielleicht von den Bemühungen Vattenfalls gehört, den Tagebau zu veräußern. Kohle geht weltweit ziemlich schlecht, und zur Zeit ist die Lausitz für Vattenfall wohl eher ein Verlustgeschäft. Sollte es zum Verkauf kommen, kann es innert Kürze aus sein mit den Touren in diese großartige und einmalige Landschaft.
Das sollte man bei allfälligen Überlegungen in Richtung "vielleicht nächstes Jahr. oder übernächstes ..." mit einbeziehen.
Nein, diesmal bleiben die Hunde zuhause. Eigentlich ist es für sie kein Spaß. Bei der ganz steilen Abfahrt rutschte mir zuerst das Fernglas von unterm Sitz nach vor, dann kam Chagall von hinten nachgeschlittert ...
Es ist blöd, man will sich mit den Leuten unterhalten, muss aber andauernd wieder mit den Hunden unterwegs sein, damit die wenigstens ein bisschen Bewegung haben. Deshalb bleiben sie bei den Schwiegereltern.
wir möchten uns sehr gerne anmelden und endlich die anderen Bremachianer kennenlernen, aber es ist -aus jetziger Sicht- noch nicht ganz klar, ob wir unser Gefährt bis dahin in fahrfähigem Zustand haben. Eine Anmeldung könnte daher nur vorbehaltlich eines kostenfreien Stornos erfolgen.
eine Anmeldung ist dazu da, dass man planen, Übernachtungsplätze und Restaurants...nach der Anzahl der Teilnehmer organisieren kann und auch um die Kosten zu kalkulieren. Eine Anmeldung mit kostenfreiem Storno macht also überhaupt keinen Sinn. Hinterher ist schlechtes Wetter, etwas anderes dazwischengekommen... und Oli und ein paar Getreue bleiben auf den Kosten sitzen. Da muss man sich fairerweise eben voll anmelden oder Glück haben, dass spontan noch ein Platz frei ist. Wenn das Auto noch nicht fertig ist und ihr die Bremachianer kennenlernen wollt, könnt ihr ja einen Tag zum Grillen kommen o.ä.
Hallo Birgit, ich hab´s verstanden - es geht also um ein überwiegend kommerzielles Treffen :-(
Habe selbst schon mehrere Treffen unserer Geocar-Community organisiert, da hatte halt mehr das Gemeinsame Vorrang.
Da ich - insbesondere in Anbetracht des doch nicht ganz unerheblichen Preises aus "technischen Gründen" (und nicht wegen meiner Launenhaftigkeit) noch nicht fix zusagen kann, muss ich halt - wie Du meinst "Glück haben".
Ja, wir hätten die Bremachianer wirklich sehr gerne kennen gelernt. Gerade Eure Kabine hätte mich sehr interessiert. Aber für einen Tag zum Grillen sind die rund 1000km vielleicht doch etwas weit.
Martin
Zuletzt bearbeitet von stein1101; 04/03/201607:18.
Oliver ist kein Bremachbesitzer, der aus Goodwill für seine Kumpels ein Treffen organisiert, sondern bietet für verschiedene Gruppen ein zu bezahlendes Abenteuer an.
Das Gebiet, fälschlich oft als Fahrgelände bezeichnet, ist Bergbaugebiet und es braucht drum allerhand Bewilligungen, Absprachen und Kontakte in die Teppichetage. Die wollen wissen wer sich auf ihrem, teilweise ziemlich problematischen Gelände herum treibt. Das geht, verständlich, nicht mal eben nach "Lust und Laune
Dein Kommentar, es ginge um ein überwiegend kommerzielles Treffen klingt ein wenig negativ und ich will die Sache etwas zurecht rücken:
Es stimmt schon, es ist ein kommerziell organisiertes Treffen. Oli hat eine Firma, die jedes Wochenende sowas macht, ein Team von (wohl nicht jedes WE ehrenamtlich tätigen) Helfern dazu braucht und letztendlich auch davon leben will. Einnahmen, Kosten, Gewinn. Ja, kommerziell.
Für uns das Besondere dieses Treffens ist die einmalige (und im schlimmsten Fall letztmalige) Gelegenheit, großräumig in einer Gegend herumzufahren, die stellenweise wie die Wüste aussieht und wo die verschiedensten, auch schwierigsten Fahrpassagen geboten werden. Ein vergleichbares Fahrgelände findet man in Mitteleuropa nicht leicht wieder und man darf es nicht mit einem üblichen Offroadpark vergleichen, in dem es eine etwas größere Achterbahn gibt, die man einige Male abfährt und das war es. Jedenfalls gilt dies für den zweiten Tag, die Tour durch das ehemalige Braunkohlerevier. Und dieses Gebiet kann man ohne die Konzession des Veranstalters nicht betreten.
Das Kennenlernen der anderen Bremachianer spielt nur die zweite Rolle und das kann man auf kleineren Bremachtreffen fast besser erleben. Uns Bremachfahrern aus Oberbayern, Region München, schwebt jedenfalls vor, ein solches kleines Treffen mal zu organisieren. Mir war der Lagerfeuerkreis bei meinem Lausitzbesuch 2013 jedenfalls etwas zu groß. Im Vordergrund stand eindeutig die Fahrerei in der Gruppe.
danke für die Aufklärung - vielleicht hatte ich da was missverstanden. Grundsätzlich spricht ja nichts gegen ein kommerzielles Angebot. In diesem sicherlich sehr interessanten Gelänge (womöglich das letzte Mal) herumfahren zu können, ist sicherlich reizvoll und als Erfahrungsgewinn für Reisen off the beaten tracks auch hilfreich. Wir haben unsere erten "Tests" mit dem Bremach diesmal gleich live in Marokko unterniommen, aber auf einem solche Gelände - und noch dazu in Gemeinschaft mit gleichen bzw ähnlichen Fahrzeugen - das hätte schon was.
Sag mal, wieviele TN sind denn bei einem solchen WE? alles Bremachianer/Dailies oder auch andere 4x4?
Aber auch unsere Treffen am Erzberg haben mehr als eine Achterbahn geboten, wenn auch natürlich nicht in dieser flächenmäßigen Dimension. Die Landschaft und die Möglichkeiten, sein Fahrzeug dort auszuprobieren, sind ebenfalls etwas besonderes. Aber heuer treffen wir uns eben wieder unabhängig von diesem Großevent im beschaulichen Waldviertel.
Falls Lausitz heuer für uns nicht klappt, dann hoffen wir auf ein anderes Treffen der Bremachianer. Oder hat der/die eine oder andere vielleicht Lust, am WE 9.-11.Sept. zu unserem diesjährigen Geocartreffen im Waldviertel zu stoßen. Da sind immer auch "Gäste" dabei und für uns ist es ja praktisch der Abschied von unserer wunderbaren Geocar-Zeit. Aber es hat sich da eine wirklich sehr nette Gruppe ergeben und sind offenen Reisende immer herzlich willkommen.
Let´s stay in contact Martin
Zuletzt bearbeitet von stein1101; 04/03/201608:35.
die Teilnehmerzahl bzgl. Bremach, IVECO, Scam lag bisher zischen 12 - 20 Fahrzeugen. Manchmal sind zusätzlich 2 - 3 andere dabei.
Suche mal eine Veranstaltung wo du 2 Tage ca 8 Std. in unterschiedlichem Gelände, Landschaft unterwegs bist und du dabei vom Oli oder seinen Helfern und anderen "erfahrenen" Teilnehmern Unterstützung beim Bewältigen verschiedenster Fahrsituationen erhältst und das im Vergleich zu gleichartigen Fahrzeugen, mit Menschen die zum Großteil aus dem vmv virtuell kennst. Das Allradler > 379,-€ für 1 Fahrzeug/1 Person eine weiter Person 179,-€ -> 556,-€ (incl Verpflegung)
Ich glaube nicht, dass jemand 500 - 1000km fährt um 3x zu Grillen ..... was aber dennoch u.a. stattfindet (meist spät..)
Auf Deine Frage, wie viele Trexen dabei sind: Die Einladung geht an Bremach und Iveco, natürlich zum Teil auch an gleich große andere Fahrzeuge. Aber da gibt es nicht viele, Sprinter habe ich noch keine gesehen.
Beim ersten Treffen 2013, bei dem ich dabei war wurden zwei Fahrgruppen mit je etwa 10 Fahrzeugen gebildet. Ich war in der Gruppe, in der weniger Action war. Also kein Bergemanöver und weniger Videofilmer. Aber das weiß man vorher nie.
Eine kleine Geschichte darüber, warum speziell ich sehr davon profitierte. Heute nach 3 Jahren dient diese Story mehr zur Unterhaltung: Mein Trex hatte nach Auslieferung einen im Werk eingebauten Fehler: Die Zentralsperre rastete nicht ein. Das war aber auf dem Display nicht zu erkennen, nur beim Fahren auf einer nassen Steigungsstrecke mit Schlupf wunderte ich mich über das Verhalten. Meine Anfrage bei Erich, ob es einen Prüfstand für die Zentralsperre gäbe, (ich dachte da an so Rollen wie beim Bremstesten in der TÜV-Anlage aber für beide Achsen gleichzeitig) erhielt ich eine Absage und den Hinweis, das würde man beim Fahren merken. Erich glaubte auch nicht an meine Vermutung einer defekten Sperre.
In der Lausitz stellten wir dann fest, dass ich an sandigen Steigungsstrecken hängen blieb, die für die anderen fast kein Problem darstellten. Erich war an diesem Treffen dabei und polterte in seiner bekannten Art, meine Fahrerin am Steuer würde das halt falsch machen. Dann fuhr er mit meinem Trex die Steigung an und scheiterte an genau der gleichen Stelle. Nun ging alles blitzschnell: Schon lag Erich unter meinem Wagen, klopfte mit einem Hammer auf den Hebel am Verteilungsgetriebe und gab mir, weil der Hammerschlag nichts ausrichtete für den übernächsten Tag einen Termin in Raab. Seitdem fahre ich mit funktionierender Zentralsperre und heuer werde ich diese Steigungspassagen in der Lausitz mit links meistern.
ich sagte ja schon, dass ich das offenbar falsch eingestuft hatte, mehr als Treffen denn als Fahrtraining. Aber auch beim Globetrottertreffen am Erzberg kann man 3 Tage in sehr imposanaten, wenn auch nicht so weitläufigem Gelände herumfahren (allerdings meist ohne Instruktor) für € 60,. incl Campinggelände, Vorträge etc. (Kann ich jedem empfehlen, auch wenn ich mit der Veranstaltung nichts zu tun habe :-)) https://www.youtube.com/watch?v=v0Nut0x34xM https://www.youtube.com/watch?v=mZDtTxvRYGw
Das mit dem Grillbesuch hat sich brigens auf den Vorschlag von Brigit bezogen.
@Sepp: Wenn ich das also richtig verstanden habe, dann waren da die letzten Male so ca 12-20 Bremach/Daily/Scams incl ein paar anderen "KleinLKWs". Auf den Fotos waren doch auch 4x4Pkws zu sehen? Die Geschichte mit Erich ist gut, kann ich mir lebhaft vorstellen
Wäre echt schade, wenn wir es heuer wieder nicht schaffen. Will see...
LG Martin
Zuletzt bearbeitet von stein1101; 04/03/201610:52.
Diese Videos schaue ich immer wieder gerne an. Und heute machen sie mich auf einen Fehler aufmerksam: Ich war 2012 und nicht 2013 dabei. Sooo lange ist das schon wieder her. Deshalb auch mein starkes Verlangen.
unser Auto ist dieses Jahr leider nicht dabei, es parkt noch in Namibia. Daher kannst Du unsere Kabine leider nicht besichtigen. Ich repräsentiere hier diesmal nur die moralische Instanz.
gern kannst Du noch motivieren. Bis jetzt sind es 9 Anmeldungen, davon 1 PKW (es ist meiner, den eine gute Freundin fährt - sie fährt mit uns nach Island).
Ich warte noch auf Informationen, ich denke aber, dass ich Ende nächster Woche genaueres zum Ablauf und zu den Kosten für Übernachtung und Essen mitteilen kann.
für alle Neugierigen und die noch etwas Werbung machen wollen: Ich habe jetzt 8-11 Fahrzeuge auf der Liste, das ist also verkraftbar und auch nicht zu viel.
Grüße aus dem Lausitzer Outback
Oliver Bothe Geländewagen, Touren & Training | Expedition Lausitz mobil: +49 (0) 172 66 026 07 www.allradtouren.de
Hi Oliver, wenn du mich mitrechnest, hast du 9-12 Fahrzeuge, was ich eigentlich für zu viel halte (9 -> könnte noch gerade gehen; 12 -> 2 Gruppen). Es wird einfach sehr viel Zeit mit Warten auf den Vordermann verbracht. Andererseits werden wir ab 1. Mai im Spreewald sein, und in sofern würde ich auch sehr gerne anschließend in die Lausitz kommen. Was machen??!! Viele Grüße! Gerhard
PS.: Wenn ich das richtig erinnere, hattet ihr früher das Limit von 6 Autos pro Gruppe, richtig? Mittlerweile hast du die maximale Gruppengröße auf 10 Fahrzeuge hochgesetzt (siehe Bericht vom 21.10.15). 12 Autos in einer Gruppe sind m. E. zu viel.
PSS.: Könntest du die Grüppe nicht teilen? In 2015 gab's doch auch 'ne Gruppe, die 100x die Sandkante hoch und runter gebrettert ist (bis die Kante fast eingeebnet war) und eine zweite Gruppe hat sich das mehr oder weniger nur angeschaut hat. Da hätte man die einen Sandkante fahren lassen können, und mit der anderen Gruppe wärst du schon weiter in die nächste Sektion (in die Sandverwerfungen, wo sich Matthias/ Birgit festgefahren hatten) gefahren, und wo für die meisten wieder Wartezeit angesagt war.
Hallo Bernd,ich habe gerade gelesen das ihr auch nach Island fahrt. Wann seit Ihr denn da ? Ich gehe am 14.5. auf die Fähre und bleibe 4 Wochen .Evtl sind wir ja zur gleichen Zeit auf der Insel. Wenns passt könnten wir uns da ja mal treffen. Ralph
Mal ne` Frage an alle: Island Mitte Mai bis Mitte Juni noch mit Winterreifen? Das Hochland dürfte wohl um diese Zeit sowieso noch zum größten Teil gesperrt sein.
Das Hochland ist um diese Zeit tief verschneit und mit unseren Fahrzeugen unpassierbar. So ein leichter Superjeep mit riesigen Ballonreifen geht da noch. Wäre eine gute Idee, sich so ein Teil (vermutlich nur mit Fahrer) zu mieten um an Orte zu kommen, die sonst absolut tabu sind. Das hätte was. Hätte natürlich auch seinen Preis.
Aber um die Zeit Deiner Reise wäre Vogelbeobachten bestimmt gut. Die ankommenden Zugvögel begrüßen und an die Plätze der beginnenden Brut fahren. Ich denke da an die Westfjorde. Da sind die tiefen Lagen und die Vogelfelsen sicher schon schneefrei.
Im letzten Jahr 2015 war das Frühjahr sehr schneereich und sogar Anfang August waren die Pisten ab 800 Meter Höhe noch verschneit und nur bedingt fahrbar. Dazu mein Bericht vom letzten Jahr: http://www.explorermagazin.de/island/isl15.htm
Ist zwar einigermaßen OT hier im Lausitzfaden, aber die Lausitzfahrer sind dann und wann vielleicht auch Islandfahrer. Bestimmt!
Hallo Sepp, Hauptsächlich will ich in derbTat Vögel fotografieren,freue mich schon auf die Lundis und die Skuas. Landschaftlich ist es ja eh immer toll(ich war 2013 noch mit meinem Landy mit Bimobilkabine da). Ich neige also auch dazu mit den AT zu fahren da ich sie mir für die Lausitz eh montieren werde. Besten Dank für Deinen Input Ralph
haette Bedarf und auch Interesse. Leider ist unser Trex in dieser Zeit vermutlich noch zerlegt aufgrund verschiedener Ausbau- und Revisions Topics. Ich haette auch gerne weitere Forums Mitstreiter getroffen. Frage: Plant jemand die Alrrad zu besuchen. Ich bin noch am Ueberlegen. Vermutlich dann aber wieder mit PKW und Zelt da wir nur 1 Nacht bzw.1 Tag bleiben und somit schneller zum naechsten Termin (Sport) kommen. Das Wetter sollte aber trocken sein.
Hallo Martin, ja schade das ihr nicht dabei sein könnt. Aber die Idee eines Sommertrefffens hat was.....evtl kennt ja jemand eine urige Location wo man sich treffen könnte.
nun sind die Planung und Preise endlich und endgültig bekannt:
Donnerstag, 5. Mai 2016 - Himmelfahrt
Wir treffen uns auf dem Nordring Lauchhammer: http://www.nordring-lauchhammer.de Wir finden dort wieder Platz zum Übernachten, es stehen DIXI-Klos bereit. Auch ein Dach über den Kopf hätten wir, falls es regnen sollte. Sonst gibt es aber ein Lagerfeuer zum Wärmen.
Die Betreiber des Nordrings bereiten ein Buffett sowie auch Getränke vor. Jeder bezahlt hier direkt am Stand.
Freitag, 6. Mai 2016
Die Betreiber des Nordrings bereiten Frühstück sowie einen Mittags-Imbiss vor. Jeder bezahlt hier direkt am Stand.
Wir bleiben auf dem Nordring und können dort nach Herzenslust Fahrübungen absolvieren. Wir finden dort alles, was wir suchen, Schrägfahrten, Wasserlöcher, Berg rauf und wieder runter und wer mag sogar eine Wippe. Natürlich bauen wir auch wieder Trial- oder ähnliche Sektionen auf.
Am Nachmittag geht es dann von dort leider nicht per Roadbook zu Terra Nova, ein Pferdehof mitten in der Lausitzer Natur. Wir fahren gemeinsam geführt von Oli durch Rekultivierungsgebiet und werden sicher wieder viel Interessantes zu dem Thema erfahren.
Dort Übernachtung und Essen am Lagerfeuer. Bezahlung über Pauschale (siehe unten)
Samstag, 7. Mai 2016
Frühstück auf dem Pferdehof. Bezahlung über Pauschale (siehe unten)
Wir fahren wieder in den Tagebau Welzow, wo wir anspruchsvolle Geländepassagen bezwingen werden. Und ganz nebenbei sehen wir den aktiven Tagebau und erfahren einiges darüber.
Zum Mittag gibt es wieder ein Picknick aus Olis Verpflegungskisten.
Am Abend landen wir dann in der Krabatmühle: http://www.krabat-muehle.de, wo wir übernachten können. Neben der Essenversorgung (Getränke bitte jeder selbst zahlen), werden wir dort viel Interessantes über Krabat, vor allem aber über die Sorben in der Lausitz erfahren.
Sonntag, 8. Mai 2016 Frühstück in der Krabatmühle individuelle Abreise
Wir sammeln in bar dann für Euch ein: pro Person 60,- EUR.
Damit werden bezahlt: - Übernachtungen an den drei Plätzen - Essen in Terra Nova und Krabatmühle - Führung Krabatmühle
Aber die Idee eines Sommertrefffens hat was.....evtl kennt ja jemand eine urige Location wo man sich treffen könnte.
meine Kenntnisse betreffen naturgemäß eher Österreich, weiß sonst wer was Passendes im Süden Bayern, oder auch Slowenien, Friaul o.ä.? Hängt natürlich davon ab, wieviele dabei sein wollen.
Hi zusammen, werde euch vom 05.-06. Mai besuchen und mal kennen lernen. Bin auf der Durchreise. Ihr werdet mich an der "Blauen Tonne" (40-10 WV) erkennen. Bis dahin Swef
?...... dass es 11 Fahrzeuge sind .... Das ist eine große Gruppe aber zu wenig, um sie in zwei Gruppen zu teilen ......
Sehe ich anders. Bei 2 Gruppen (so wie ich mit Post vom 12.04. vorgeschlagen hatte) wäre ich dabei gewesen, und wir hätten jeweils 6 Fahrzeuge gehabt. Eine Größe, bei der die Instruktoren intensiv hätten schulen können (ich erinnere mich da gerne an die erste Verstaltung mit Olli und Steffen). Und wenn man 300 € mehr hätte, könnte man den zusätzlichen Mann für 2 Tage sicherlich auch bezahlen, oder?
Ich habe nicht gesagt, dass es nur eine Fahrgruppe gibt, ich habe das vermutet.
Und das mail vom Veranstalter Oliver Bothe kam am 2.5. und in Versenderverzeichnis stehen 11 Adressen. Ob das alles Teilnehmer sind und ob es alle sind kann ich stark vermuten aber nicht wissen.
Ein Ralph....aol.com ist auch dabei. Ob das der Ralph53(IBO) ist weiß ich natürlich auch nicht.
Die mailadresse marcush... kann ich zuordnen.
Klar, Oliver hätte vielleicht besser blind versenden sollen.
Hallo Marcus, ja so ist es korrekt. Allerdings ist das Essen am Donnerstag Abend und Freitag Mittag nicht dabei. Man kann da das Angebot des Clubs auf dem Nordring nutzen oder eigenes essen.
Ich wünsche allen eine gute Anreise. Ich bin überzeugt, es werden tolle Tage
Ja, Oli hatte noch eine Mail verschickt. Es sind aber keine wirklich wichtigen zusätzlichen Informationen enthalten:
... jetzt packen wir´s!!!
Wir freuen uns über die Teilnahme am 05. Expeditionsmobiltreffen vom 05.-08.05.2016 Es gelten die aktuellen Buchungsbedingungen
=> Treffpunkt am Donnerstag ist wie bereits beschrieben der Nordring in Lauchhammer => dort erwartet Euch Bernd (0173 9593942) und Oliver (0172 6602607) => bitte meldet mir noch kurz wieviele Personen anreisen (die Frage fehlte im Formular)
Kleidung/ Ausrüstung/ weitere Hinweise und praktische Informationen:
Die Wahl der Kleidung sollte der Teilnehmer von den örtlichen Wetterbedingungen abhängig machen, die zum Zeitpunkt der Tour zu erwarten sind. Während der Tour wird bequeme Outdoor Kleidung, zum Fahren und für Gelände geeignetes Schuhwerk empfohlen....aber das wisst Ihr ja alle?!
trotzdem hier noch eine kleine Checkliste:
festes Schuhwerk ist obligatorisch und Vorschrift, variable Kleidung (Zwiebelschaleneffekt), bei Regen - Regenschutzkleidung, geeignete Kopfbedeckung, Handschuh (ggf für Bergearbeiten etc.), ggf. Wechselschuh, Getränke für Eigenbedarf, Kamera / Videokamera (geladen und Speicher leer), stabile Bergeöse vo+ hi / bzw. Kupplung hi muß vorhanden und gut zugänglich sein (Wichtig!) eigene Bergehilfen (Gurte, Spaten, Winde etc.) soweit verfügbar, die Fahrzeuge müssen amtliche Kennzeichen haben das vordere Kennzeichen soll möglichst durchgeschraubt sein, Anbauteile (z.B. Trittbretter usw.) sollten die Geländewerte nicht verschlechtern, MT Reifen sind nicht unbedingt notwendig (außer bei extremer Nässe)
zur Förderung der "Völkerverständigung" schlagen wir wieder vor, daß jedes Team (essbare) Spezialitäten aus seiner Heimat mitbringt, welche dann vor Ort in gemeinsamer Runde verspeist werden (aus unserer Erfahrung sehr lustig)
=> bitte auch das aktuelle Lausitzwetter beachten! (empfohlene regional Wetterlinks: RBB Wetter , Wetter Online, Wetterstation Welzow )
Während der Veranstaltung führen die Tourguides die Gruppe an. Ihren Anweisungen und Entscheidungen ist stets – vor allem auch zur eigenen Sicherheit der Teilnehmer – Folge zu leisten. Bei Bedarf ist der Tourguide zu unterstützen und ihm bei Tätigkeiten am Fahrzeug, bei der Bergung etc. zur Hand zu gehen; unsere Touren profitieren von einem Höchstmaß an Toleranz, Flexibilität und Begeisterungsfähigkeit. weitere Bedingungen s.u.
Viele Grüße aus dem Lausitzer Outback Oliver Bothe Geländewagen, Touren& Training Conny Bothe Briesker Str. 30a 01968 Senftenberg OT Brieske Tel: +49 (0) 3573 66 99 -13 Fax: +49 (0) 3573 66 99 -20 mobil: +49 (0) 172 66 026 07 Email: allradtouren@bothe-team.de
weitere wichtige Bedingungen und allgemeine Hinweise : Mit der Anmeldung für eine geführte Geländewagentour in einem von uns gestellten Fahrzeug verzichten die Teilnehmer gegenseitig- außer in Fällen von Vorsatz und grober Fahrlässigkeit- auf Ersatz etwaiger Schäden, soweit diese nicht durch eine Versicherungsleistung ausgeglichen werden. Die Teilnehmer nehmen auf eigene Gefahr an der Veranstaltung teil.Die Fahrzeuge sind in einer geschlossenen Gruppe zu führen. Bei Bedarf ist der Tourguide zu unterstützen und ihm bei Tätigkeiten am Fahrzeug, bei der Bergung etc. zur Hand zu gehen. Es herrscht ein absolutes Rauch- und Alkoholverbot während der Fahrt, Raucherpausen können selbstverständlich abgesprochen werden. Der Haftungsausschluß wird mit Teilnahme an der Veranstaltung allen Beteiligten gegenüber wirksam. Die Teilnehmer tragen die alleinige zivil-und strafrechtliche Verantwortung für alle von Ihnen verursachten Schäden, soweit hiermit kein unzulässiger Haftungsausschluß vereinbart wird. Es obliegt dem Teilnehmer festzustellen, ob seine individuellen Fähigkeiten für die Bewältigung der vorgegebenen Route ausreichen. Schwierige Passagen können auch vom Instruktor vorgefahren oder generell übernommen werden. Bei Fahrzeugausfall behalten wir uns vor, die Teilnehmer in den restlichen Fahrzeugen unterzubringen.
Voraussetzung der Teilnahme ist die Zustimmung zu unseren separaten Teilnahmebedingungen (Ausfüllen vor Ort), als Selbstfahrer eine durchschnittliche Fahrpraxis und eine gültige PKW Fahrerlaubnis. Wir bewegen uns größtenteils in für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen, ehemaligen oder aktiven Tagebaugebieten in denen die betrieblichen Abläufe der Betreiber stets Vorrang haben. Bei Sperrung von Gebieten seitens des Bergbaubetreibers, bei schwierigen Wettersituation, bei Ausfall des Instruktors oder einzelner Fahrzeuge können unter Umständen erhebliche Abweichungen und Änderungen im Streckenverlauf notwendig werden oder die Veranstaltung auch kurzfristig komplett abgesagt werden!
Film-, Bild- und Tonaufnahmen: Die Teilnehmer dürfen selbstgemachte Aufnahmen nur für private Zwecke verwenden. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, auf der Reise Film-, Bild- und Tonaufnahmen zu machen bzw. diese durch Dritte machen zu lassen und die entstandenen Aufnahmen zu Zwecken der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie zu Vermarktungszwecken einzusetzen.
das Bild koennte fast aus Afrika stammen! Das Wetter war wohl trocken. Sicherlich tolle Sache. Wie hat sich dein Unimog im Vergleich zu den Italienern bewaehrt? Warst du mit dem leichten oder schweren Unimog unterwegs?
Gruss, Roland
PS Leider konnten wir nicht mit ueben. Notwendig waere es auf jeden Fall. AMATURENBRETT ist immet noch nicht am vorgesehenen Platz buendig montiert. Viellecht muss ich noch etwas Daemmung zurueck bauen.
Hallo an alle Teilnehmer, auch ich bin gut zuhause angekommen. Danke, dass ich auch als Markenfremder so toll aufgenommen wurde. Bilder habe ich einige, das muss aber noch warten...
das Bild koennte fast aus Afrika stammen! Das Wetter war wohl trocken. Sicherlich tolle Sache. Wie hat sich dein Unimog im Vergleich zu den Italienern bewaehrt? Warst du mit dem leichten oder schweren Unimog unterwegs?
Gruss, Roland
PS Leider konnten wir nicht mit ueben. Notwendig waere es auf jeden Fall. AMATURENBRETT ist immet noch nicht am vorgesehenen Platz buendig montiert. Viellecht muss ich noch etwas Daemmung zurueck bauen.
Hallo Roland,
ich muss bekennen, dass ich fremdgegangen bin. Sprich, ich war mit keinem meiner Mogs da, sondern habe meinen Freund Sepp in seinem Bremach begleitet. Dafür aber zumindest Unimog-Jacke und T-Shirt angezogen.
Abgesehen von der langen Anfahrt hast Du wirklich etwas versäumt. Aber nächstes Jahr findet das bestimmt wieder statt.
Noch mehr als die netten Passagen haben mir die vielen neuen Bekanntschaften und das aufgefrischte Kennenlernen alter Bremachkollegen gut getan. Es war eine sympathische Gruppe, das haben sogar Unimogkranke und Lappländer6x6 festgestellt. Dieser Volvo ist übrigens ein sagenhaftes Ding. 2,8 Tonnen, 6 angetriebene riesige Reifen und ein Fahrer, der sein Spielzeug seit 10 Jahren kennt. Beladen mit 15 Personen ist er ganz nach unten und bist zu den Kohleflößen gekrabbelt. Eindrucksvoll, vor so einer 13 Meter hohen Wand aus Kohle zu stehen. Obwohl, Kohle, wie man sich das vorstellt ist es nicht. Eher so ein bröseliges Zeug wie Holzkohle:
Noch ein wenig Sahara, die ist gleich um die Ecke:
Und der passende Sandsturm dazu:
Wie heißt dieses Gebirge im Hintergrund gleich wieder? Hoggar oder so ähnlich?
Und so fährt man bekanntlich in der Wüste, um sich und die Mitfahrer ein wenig zu unterhalten:
Jedenfalls schön war es !!! Und auch ein klein wenig stressig wegen diverser kleiner oder mittelgroßer Defekte. Bei mir fiel zum Beispiel mitten in einem Trial die Zentralsperre aus. nach langem Suchen war es nur eine kleine Sicherung, die durchgebrannt war. Andere haben andere Schraubergeschichten erlebt.
Wir sind auch gut wieder zuhause angekommen. 19 Gigabyte Video wurde auf die Festplatte hochgeladen, sowie 500 Bilder. Zumindest eine4 Bilderauswahl werde ich in höherer Auflösung in Bälde zu Dropbox hochladen und Euch den Downloadlink schicken. Die Videobearbeitung wird sicher noch ein Weilchen länger dauern ...
Jedenfalls bedanke ich mich bei all den fleißigen Heinzelweibchen und -männchen, die dieses Wochenende perfekt organisiert und zu einem einzigartigen Erlebnis gemacht haben. Besonders erstaunt hat mich, dass wir eigentlich ständig voll beschäftig waren; Langeweile und Stehzeiten sind eigentlich praktisch nicht vorgekommen, im Gegenteil.
Über dieses unnötige bis zeideutige Wort "eigentlich" haben wir vorgestern ausführlich philosophiert. Nun sehe ich, dass man dessen Bedeutung durch den Zusatz "praktisch" sogar noch steigern kann.
Ich kann Sepp in allem nur zustimmen: uns hat es auch sehr gut gefallen. Wir hatten ja anschliessend noch einen Ausflug nach Bad Muskau gemacht: zum größten Landschaftspark Zentraleuropas im englischen Stil - entsprechend spät waren wir dann im Stau bei Dresden und so erst spät zurück. Für mich ist die Teilnahme anderer Fahrzeuge immer eine Bereicherung: wie verhalten sich die in solchen Situationen ? Was sind da die Unterschiede zu Dailys und Bremachs? Besonders so spezielle Fahrzeuge wie diesmal Lappländer oder ein langer 4x4 Sprinter kann ich jetzt einschätzen. Fotos werde ich noch zusammenstellen.
Hallo an alle Teilnehmer, ich freue mich über das bisherige Feedback. Danke natürlich auch an Bernd, ein Partner auf den man sich in jeder Hinsicht verlassen kann (was heute selten geworden ist). Achso, Romy darf ich natürlich auch nicht vergessen und meine beiden Jungs Stefan und Jan.
Hier noch eine Ergänzung zum Kulturbeitrag- Thema Krabat, Sorben und der schwarze Müller: Wer noch Interesse an der Krabat-Sage hat, kann hier demnächst nochmal den Film (Wdh. vom 07.05) sehen: http://www.tvprogramm24.com/2016-05-14/sixx/04_45.html
Zuletzt bearbeitet von LausitzOffRoad; 09/05/201612:15.
Grüße aus dem Lausitzer Outback
Oliver Bothe Geländewagen, Touren & Training | Expedition Lausitz mobil: +49 (0) 172 66 026 07 www.allradtouren.de
U.... @Jürgen: Hast du den Nussensatz noch im Auto?
Georg
Hallo Georg,
ja ich habe deinen Nusskasten bei meinem Werkzeug am Sonntag Nachmittag "gefunden". Gib mir mir mal per PN deine Adresse, ggf die wo du die Woche über bist, ist ja nicht so weit von hier .... dann schicke ich es dort hin.
Wir sind heute (Montag) Mittag losgefahren, nachdem Gaby & Retos "Kiste" versorgt war und sind ohne Stau durch gekommen. Reto ist auch mit repariertem Rex auf dem Heimweg ...
Hallo Oliver, auch an Dich und Deine Jungs mit Bernd und alle die im Hintergrund (Vesperkiste? ) beteiligt waren ein herzliches Dankeschön. Es hat alles gut geklappt und ich wurde auf dem Nachhauseweg auch nicht geblitzt. Alles gut, macht weiter so. Ich hätte auch nicht gedacht, dass der Volvo auch zum Wege machen (Absatz am Freitag) und Ivecos rausziehen geeignet ist....man lernt nie aus.
Hallo Sepp, im Bilderfaden, wie Du selber geschrieben hast sieht man mein Wägelchen doch gut vor dem versenkten Iveco. Und sonst auch noch. Der Trend geht zur 3. Achse.......
Hallo ihr Lieben, Ich danke auch ersteinmal allen Organisatoren und den vielen Helfern. Das war eine tolle Veranstaltung und es hat mir sehr großen Spaß gemacht dabei zusein. Wenn ich auch diesesmal meinen Iveco wie auf rohen Eiern gefahren habe damit ja nichts beschädigt wird und meine Islandreise gefährdet war es trotzdem schön mal durchs Gelände krabbeln zulassen. .Dafür war die Heimreise schrecklich. Fast 7 Stunden und ein Stau nach dem anderen.... Bernd schicke mir doch nochmal deine Adresse damit ich meine Fotos brennen kann um sie dir dann wie beim letzten Mal zu schicken damit du sie freundlicherweise Dropbox fähig machst. Bin halt immer noch ein Pc Trottel!! Beste Grüße von der Ostseeküste
An den Bildern von Ralph wäre ich auch interessiert. Seine Islandaufnahmen, die er zwischendurch gezeigt hatte waren vom Feinsten.
Und Uli, die dritte Achse möchte ich bei meinem Trex auch einbauen. Ich werde mal Erich Christ fragen, wie das geht. Dass es geht hat Harry Wildwux vor einigen Jahren ja schon einmal bewiesen. Ich habe das Bild noch genau vor meinen Augen.
Das Ersatzteil war gestern innerhalb einer Stunde eingebaut und wir konnten uns auf den Heimweg machen. Im Verlauf der Nacht ohne Probleme und Stau heim gekommen. Wir danken allen für die tolle Unterstützung und freuen uns auf's Wiedersehen.
die dritte Achse möchte ich bei meinem Trex auch einbauen. Ich werde mal Erich Christ fragen, wie das geht. Dass es geht hat Harry Wildwux vor einigen Jahren ja schon einmal bewiesen. Ich habe das Bild noch genau vor meinen Augen.
ja die Hardyscheibe direkt am Eingang des Lenkgetriebes war gerissen - sicher eine Art von "Gewaltschaden", ich war aber nicht dabei und habe nur das Ergebnis gesehen. Nachdem mir das Spiel in der Lenkung ungewöhnlich groß schien, habe ich mal unter die Gummiabdeckung im Radhaus geschaut..
Alles klar, das Schubstange oder Lenkhebel (bzw. Köpfe) was abbekommen haben sieht man am Lenkeinschlag. Das die Gelenkscheibe am Lenkgetriebe reisst ist schon etwas exclusiv. Reto hat ja nicht solche gewaltigen Oberarme
Martin sagte mir das Du die letzte Passage bei der ich mich fast auf die Seite gelegt hätte von Oben gefilmt hast. Wenn ja kannste mir die mal Schicken....bin zwar nicht masoschistisch, aber Fehler machen ist ok wenn man draus lernt.....
Hallo Ralph, mache ich gern. Aber: Das Video hat fast 200 Megabytes. Ich kann es Dir auf Dropbox hochladen, und Du holst es Dir von da. Du musst mir nur (per PN) Deine Mailadresse schicken, damit ich Dir das Verzeichnis dann freigeben kann.
Übrignes sieht es von oben nicht so spektakulär aus. Der "Fehler" war, dass die sandige Kante unter dem Gewicht Deines Wagens weggerutscht ist, und Du - in begreiflicher Sorge - stark nach links gelenkt hast, um der vermeintlichen Grube zu entkommen. Dabei wäre die gar kein Drama gewesen, weil sie nicht tief war. Schlimmstenfalls hätte man Dich nach unten wegschleppen können. Aber nachher ist man halt immer gscheiter ...
Wir haben die Passage von unten gefilmt, da sieht man glaube ich mehr.
Und Fehler?
Mein Eindruck ist der: Oliver hat als Einweiser nicht genug darauf geachtet, dass die Fahrzeuge vor der Kurve weit genug ausholen. Ihm ist es einfach nicht so geläufig, dass wir, besonders mit langem Radstand einen deutlich größeren Wendekreis haben. Und Du bist, wie andere auch, nach der Linkskurve etwas zu weit nach rechts und in die Weichsandrinne gekommen. Und hier kam Dein Fehler: Du hättest vermutlich nach dem Abdriften nach rechts einfach mit den rechten Rädern in der Rinne weiterfahren sollen, es war ja kein gefährlicher Abgrund in der Nähe. Du hast aber reflexartig in die Innenkurve gelenkt und damit die Seitneigung noch verstärkt. So sehe ich das.
Zum Thema Kurve zu eng angefahren: Ich habe die Innenkurve vermieden und bin ganz easy rumgekommen. Ich hatte nämlich bei dem zweiten Fahrzeug vor mir beobachtet, dass der die Kurve auch zu eng genommen und in der Kurve reversieren musste. Darum habe ich meinen Beifahrer Martin vorausgeschickt, der mich trotz anderslautender Kommandos von Oliver die weitest mögliche Linkskurve geleitet hat.
Ich werde jedenfalls die nächsten Tage den Film auf eine DVD brennen und Dir schicken. Deine Adresse kannst mir per PM mitteilen.
Ähnliches hatte ich mir beim Ansehen des Videos (gefilmt von unten) auch gedacht. Ist mir auf Reisen auch schon so passiert. Aber in natura ist das nicht immmer so einfach. Ich muss mich auch erst an den größeren Radius des Bremach gewöhnen.
Schade dass ich nicht bei Euch dabeisein konnte. LG Martin
ich habe mir einen Dropbox-Account zugelegt, von unserem Video den spannenden Ausschnitt in ein übliches Format konvertiert und diesen den Kollegen bereits zur Verfügung gestellt. Da Du die Originaldateien ja schon hast, hast Du keinen Link bekommen. Auf Youtube ist der Film nicht zu sehen.
Das musst Du mir bei Gelegenheit mal beibringen, Tropfenschachtel meine ich.
Ich habe über den Schaden an Retos Trex nachgedacht und nachgeschlagen: Hardyscheibe gerissen. Die Techniker hier und auf dem Treffen staunten darüber, weil dieser Schaden wohl sehr selten auftreten würde. Erich habe das Teil noch nie gebraucht. Das wundert mich. Ist doch diese Gummischeibe ein Puffer gegen sehr hohe Drehmomente und so eine Art Sollbruchstelle. Relativ billig, klein und leicht, einfach auszuwechseln und einfach als Ersatzteil auf Reisen mitzunehmen.
Und die Fahrsituation, die zu dem Bruch führte hat man doch allenthalben im Gelände: Enge Kurve bergab, voller Radeinschlag, der Wagen kommt ins Rutschen und ein eingeschlagenes Vorderrad prallt an einen großen Stein. Habe ich die Situation richtig beschrieben, Reto?
Warum so eine Scheibe nicht zum Standard-Ersatzteil erklären?
wie auf dem Bild zu sehen ist, sitzt die Hardyscheibe oberhalb der Servolenkung und ist somit nicht direkt von den auf das Rad wirkenden Kräften betroffen. Ggf kommt dieser Schaden von dem Versuch, gegen das fest stehende/klemmende Rad mit viel Kraft zu lenken, denn diese Scheibe verbindet Lenkrad/Lenksäule mit dem Servolenkungseingang. Im Regelfall stirbt eine Hardyscheibe eher am Alter, wird spröde / rissig. Da ist die verbogene Lenkschubstange eher ein ET Kandidat.
Danke Jürgen für Deine gewohnt schnellen und guten Erklärungen.
Es hat mich übrigens ganz besonders gefreut, Dich und Deine Ingrid besser kennen zu lernen. Das frühere Zusammentreffen 2012 war ja nur ein ferner Blick.
es ist ja deine Sache, aber ich würde dir raten solche persönlichen Daten nicht ÖFFENTLICH zu posten. Jeder kann und jede Suchmaschine wird das lesen speichern. Ist ein gut gemeinter Rat.
Schicke solche Infos einfach und sicher per persönlicher Nachricht (PN)
p.s. du kannst deine Beiträge jetzt NOCH selber bearbeiten...
Vorab will ich bemerken, dass ich am Steuer gesessen bin und somit die Verantwortung für den Zwischenfall trage. Ebenfalls will ich Polemik (was hätte, sollte, könnte, müsste) hier vermeiden. Da mich Sepp nun direkt angesprochen hat ...
Original geschrieben von SeppR
Und die Fahrsituation, die zu dem Bruch führte hat man doch allenthalben im Gelände: Enge Kurve bergab, voller Radeinschlag, der Wagen kommt ins Rutschen und ein eingeschlagenes Vorderrad prallt an einen großen Stein. Habe ich die Situation richtig beschrieben, Reto?
Die Situation ist falsch beschrieben. Eine Abfahrt (z.B. von einer Düne) mit Lenkungseinschlag kann in einem Disaster enden --> die Vorderräder werden den Sand erst schieben, der Wiederstand wird grösser, die Vorderräder greifen plötzlich wieder und ein Überschlag wird schwer zu vermeiden sein …
Ich stand ohne Lenkungseinschlag am Scheitel zur Abfahrt. Mit Bremsunterstützung in die Senke. Oliver hat mich dabei seitlich nach links an die Böschung gewiesen. Auf einmal wurde mir das Lenkrad mit grosser Wucht aus den Händen gerissen und ich stand mit dem überrissenen Lenkungseinschlag (Foto im Post von Marcus) still.
Original geschrieben von juergenr
Ggf kommt dieser Schaden von dem Versuch, gegen das fest stehende/klemmende Rad mit viel Kraft zu lenken
Die Anweisung mit Kraft stehend gegen das klemmende Rad zu lenken, habe ich nicht befolgt um (zusätzlichen) Schaden an der Lenkung zu vermeiden. Ich habe versucht rückwärts zu fahren, was aber nicht möglich war. Mit dem Schaufeln von Bernd und Marcus konnte ich etwas zurück setzen, die Lenkung wieder gerade stellen und aus der Senke fahren.
Original geschrieben von juergenr
... die verbogene Lenkschubstange ...
Inwiefern die Lenkschubstange nun verbogen ist, weiss ich leider noch nicht. Ich habe die Info erhalten, dass diese beim TRex mit breiterer Spur im Original „leicht gekröpft“ ist. Daher wäre ich sehr dankbar, wenn ein TRex Besitzer mit breiterer Spur ein Foto dieser Lenkschubstange hier einstellen könnte oder mir mit PN senden kann.
Dies mein Beitrag zum Zwischenfall. Eventuell stand irgendwo eine "Torkamera" und wir haben den Videobeweis?
Wer sein Fernreisefahrzeug nutz, wird auch immer mal wieder was kaputt machen. Wenn man die Karre Zuhause lässt, passiert ihr nichts, ist mir aber entschieden zu langweilig. Wenn ich was kaputt mach ist das halt so und ich reparier es wieder.
Wenn es da was verbiegt sind es erst mal die Schubstangenköpfe oder der Lenkhebel, kaum die Schubstange! Die ist nämlich verd.... stabil gebaut!
Bis sich ein anderes Bild der "leicht Gekröpften" Schubstange findet, mal dieses hier. Ist vom Rex (breite Achsen) von Hendrex:
... Wenn es da was verbiegt sind es erst mal die Schubstangenköpfe oder der Lenkhebel, kaum die Schubstange! Die ist nämlich verd.... stabil gebaut!
...
die Nr. 20 sieht jetzt wie eine Banane aus *und so gekröpft wie auf Harry`s Bild ist sie nicht.
und Reto hat sich vor Ort auch gar nicht über das Auto beschwert - just shit happens... aber in diesem Fall wäre ohne eine passenden Hardyscheibe eine Reparatur mühsam geworden.
Reto ist da entspannt, hat die richtige Einstellung. Dumm gelaufen und basta. *Schulterzuck*
Er kommt am WE vorbei und wir schauen uns die Sache mal an wegen ET Bestellung oder zurechtbiegen der Schubstange. Die 20 auf dem Bild ist von den Bremachs mit schmalen Achsen.
Hallo liebe erfolgreichen Lausitztour- Teilnehmer und Zuschauer, ich finde abgleitende Diskussionen in solche Foren ziemlich schlimm, Hilfe!
Aus meiner Sicht war es eine gelungene Veranstaltung inkl. einiger nicht voraussehbarer kleiner Ereignisse, die im Nachinein ja auch das Salz in der Suppe sind und diesen Diskussionsstoff bieten.
Am Tollsten ist, daß weder den Teilnehmern noch der Technik Schlimmes widerfahren ist und einige sogar etwas dazulernen konnten. Jedoch fühle ich mich weder für Konstruktionsmängel*, ungünstige Aufbauschwerpunkte*, noch für Fahrfehler* verantwortlich. Deswegen nenne ich mich Moderator
* das klang jetzt irgendwie hier und da durch?!??!
In Kürze werde ich das Event mal auswerten und etwas dazu aus meiner Sicht schreiben.
Grüße aus dem Lausitzer Outback
Oliver Bothe Geländewagen, Touren & Training | Expedition Lausitz mobil: +49 (0) 172 66 026 07 www.allradtouren.de
Dass hier vielleicht der eine oder andere Misston aufkommt mag sein. Es stimmt ja auch, dass Deine Einweisungssignale nicht in jedem Fall hundertprozentig optimal erschienen.
Deine Devise ist ja, sich an die Grenze heranzutasten. Also sehr nahe an die Grenze zu kommen. Da ist es dann naturgemäß nicht mehr weit bis zu einer Grenzüberschreitung und das bedeutet bei unseren großen Fahrzeugen schon einen Riesenschaden. Bei kleineren Geländewagen und speziell bei robusten Spielgeräten wäre ein Umkippen nur halb so schlimm.
Aber es bleibt bei Deiner Einschätzung: Es war eine gelungene Veranstaltung und alle sagen: gerne wieder.
Was kann (soll) man aus der Situation von Reto lernen (ich gehe mal davon aus, dass die meisten zum lernen / Erfahrungen sammeln in die Lausitz gefahren sind)?
Original geschrieben von oepfu
.... Mit Bremsunterstützung in die Senke....
Ich erinnere mich noch an 2012, wo diese Fragestellung zwischen Olli/Steffen (Pro Bremsen - die kommen vom PKW, wo das wohl üblich ist) und Erich (Contra Bremsen) intensiv diskutiert wurde. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das blockierte, voll eingeschlagene Vorderrad einen zusätzlichen Schlag bekommen hat (wie will man sonst eine Lenkschubstange verbiegen), der bei einem rollenden Rad erhelblich schwächer ausgefallen wäre. Also, ich bin für das Bergabfahren im kleinen Gang bei Standgas.
Original geschrieben von oepfu
Oliver hat mich dabei seitlich nach links an die Böschung gewiesen.
Du hast ja die voll Verantwortung übernommen, deine vorstehende Formulierung hier könnte man aber auch anders interpretieren.
Original geschrieben von oepfu
Die Anweisung mit Kraft stehend gegen das klemmende Rad zu lenken, habe ich nicht befolgt um (zusätzlichen) Schaden an der Lenkung zu vermeiden.
Der Schaden an der Hardyscheibe lässt vermuten, dass du vielleicht doch in der allgemeinen Hektik mit vollem Einsatz am Lenkrad gewürgt hast. Oder die Hardyscheibe war vorher schon kaputt, aber da hättest du ein gewaltiges Spiel in der Lenkung gespürt haben müssen. (Ich habe noch nie an der Lenkung geschraubt, aber ich denke doch, dass nach dem Abschrauben der Lenksäule von der Hardyscheibe die Lenksäule frei drehen kann, da ist doch kein Anschlag??!! Aber -- wenn da kein Anschlag ist, wo soll dann bitte das Moment herkommen, das zum Ausfall dae Hardyscheibe geführt hat, wenn nicht durch die kräftigen Oberarme des Fahrers)
Beste Grüße! Gerhard
PS.: Wie groß war eigentlich die Gruppe? Habt ihr außer Schäden und Bergung gute und nützliche Erfahrungen/ Hinweise austauschen können? Ich wäre auch gerne wieder dabei gewesen, musste aber kurzfristig (mal wieder) ins Krankenhaus.
Es waren 12 Teilnehmerfahrzeuge. Darunter der Star im Gelände, der Volvo C304, 6x6. Einige Bremach und Iveco, ein Mercedes Sprinter mit Werksallrad und relativ langem Radstand und ein relativ neuer Geländewagen oder SUV. Interessant war der Vergleich unserer Boliden mit dem Sprinter, der sehr leicht beladen und mit sehr tiefem Schwerpunkt kam.
Der hatte erstaunlich wenig Probleme. Nur den Parcour rückwärts fahren konnte er glaube ich nicht und bei den steilen Abfahrten war er immer sehr schnell mangels wirksamer Reduktion. Bei dem Fahrzeug machte viel die Elektronik, also Sperren etc. waren nicht einzeln schaltbar.
Interessant war auch Olis Fahrzeug, ein Van mit Sonderfahrgestell und -reifen, von Hyundai glaube ich. Der hatte eine Federung mit unglaublich langem Ausfederweg. Nicht schlecht, das Teil.
Meine beiden Wafelboards kamen zweimal zum Einsatz. Beide Male waren sie genau das richtige Hilfsmittel. Auch deshalb, weil ich sie griffbereit auf dem 150-Liter Tank montiert habe und sehr schnell dran komme. Aber auch deshalb, weil sie steif sind und bei der Bergeaktion normalerweise nicht verbogen werden und deshalb nach der Bergung nicht gerade gebogen werden müssen.
Eine gefährliche Aktion (hinterher muss ich sagen, eine blöde Aktion, von Martin und mir verantwortet) war es, einen vorher nur abgegangenen schmalen Hohlweg mit Linkskurve und im Weichsand runter zu fahren, um Anschluss an die vorausgefahrene Gruppe zu bekommen. Der Weg war an einer Stelle sehr schmal und brach links in eine etwa 2 Meter tiefe Rinne ab. Gerade breit genug für die schmale Bremachspur. Wir verbreiterten ihn mit Schaufeln noch um 30 cm und überbauten die schmalste Stelle an der Rinne links mit den eingegrabenen Wafelboards. Damit erhielt diese Abbruchkante trotz Weichsand soviel Stabilität, dass ich gerade so drüber kam. Ein Sandblech hätte das vermutlich weniger gut gemacht, weil es mit der relativ glatten Oberfläche nicht so griffig in den Untergrund eingearbeitet werden kann.
Damit will ich aber nicht sagen: werft Eure Alubleche weg und holt Wafelboards. Meine Dinger sind relativ kurz und tragen im Packmaß dick auf. Aber zwischen Tank und Aufbaukabine passen zwei Stück übereinander gelegt genau noch hin. Die 12 kg Zusatzgewicht wird die Tankhalterung schon noch aushalten. Siehe hier, der Pfeil deutet auf die Befestigung zwischen Kabine und Tank
Sepp: "ein Mercedes Sprinter mit Werksallrad und relativ langem Radstand und ein relativ neuer Geländewagen oder SUV. Interessant war der Vergleich unserer Boliden mit dem Sprinter, der sehr leicht beladen und mit sehr tiefem Schwerpunkt kam.
Der hatte erstaunlich wenig Probleme. Nur den Parcour rückwärts fahren konnte er glaube ich nicht und bei den steilen Abfahrten war er immer sehr schnell mangels wirksamer Reduktion. Bei dem Fahrzeug machte viel die Elektronik, also Sperren etc. waren nicht einzeln schaltbar." Den Rückwärtsparcour hat er souverän gemacht, der Fahrer hat seinen Sprinter da voll im Griff. Also ich war ertaunt was mit dem Sprinter alles ging. Es war zwar kein Geländefahren, vielleicht eher Gelände-Schwungfahrerei.
Gern hätte ich den Sprinter noch auf unserem letzten Teilstück in den Bäumen gesehen, wo einmal eine recht harte Kante nach unten ging. Ich will jetzt aber auch nicht wissen wo er überall unten aufgesetzt hat. Schön dass ich auf so was nicht achten muss. Entweder ich komm durch, oder drehen die Räder durch, aber hängenbleiben/aufsetzen ?
Mit dem Volvo kann die Tour glaub ich jeder Anfänger machen. Einfach reinsetzten, langsamer Gang rein, lenken und den Rest macht der Volvo. Wobei man beim Lenken dann eben ein wenig Kraft braucht, so ohne Servo. Auf der Strasse würde ich aber gerne in den Sprinter wechseln!
Grüße aus Strümpfelbach, der Heimat eines Volvos Uli
ich wollte noch mal sagen, dass mir die Veranstaltung rundum sehr gefallen hat, und ich, soweit möglich, auch nächstes Jahr wieder dabeisein werde. Sowohl die Fahrzeuge und die Fahrer und Beifahrer trugen alle zu einem gelungenen Wochenende bei! (wenn nur die Anfahrt nicht so lange/öde wär)
Hallo liebe erfolgreichen Lausitztour- Teilnehmer und Zuschauer, ich finde abgleitende Diskussionen in solche Foren ziemlich schlimm, Hilfe!
Aus meiner Sicht war es eine gelungene Veranstaltung inkl. einiger nicht voraussehbarer kleiner Ereignisse, die im Nachinein ja auch das Salz in der Suppe sind und diesen Diskussionsstoff bieten.
Am Tollsten ist, daß weder den Teilnehmern noch der Technik Schlimmes widerfahren ist und einige sogar etwas dazulernen konnten. Jedoch fühle ich mich weder für Konstruktionsmängel*, ungünstige Aufbauschwerpunkte*, noch für Fahrfehler* verantwortlich. Deswegen nenne ich mich Moderator
* das klang jetzt irgendwie hier und da durch?!??!
In Kürze werde ich das Event mal auswerten und etwas dazu aus meiner Sicht schreiben.
Hallo Oliver,
selbstverständlich bist weder Du, noch Deine Helfer für Konstruktionsmängel, ungünstige Aufbauschwerpunkte oder Fahrfehler verantwortlich. Auch sonst ist ja mit dem Haftungsausschluss jede rechtliche Verantwortung ausgeschlossen und hier hat auch niemand derartiges gefordert.
Zumindest bei mir entstand jedoch das Gefühl, dass bei manchen Passagen von Euch vermittelt wurde, diese wären keinerlei Problem und dennoch kam es zu kritischen Situationen. Mein persönlicher Eindruck hier war, dass Ihr wenig Erfahrung mit der Fahrdynamik von großen und schweren Aufbauten habt.
Ich persönlich gehe generell bei solchen Veranstaltungen davon aus, dass die Veranstalter/Instruktoren/Moderatoren/Helfer mein Fahrzeug nicht einschätzen können und wissen, was für dieses noch fahrbar ist und was nicht. Daher verlasse ich mich nicht darauf, dass Einweisungen und Fahrtipps korrekt und angemessen sind. Wenn ich mir nicht zu 100 Prozent sicher bin, steige ich aus und erkunde die Strecke persönlich zunächst zu Fuß.
Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich fand die Gelände sowohl landschaftlich wie fahrerisch beeindruckend, die Gelegenheit, so einen Tagebau mal selber legal erkunden zu können, sollte man sich nicht entgehen lassen. Dass am Nordring des 4x4 Adventureclubs eigens für die Bremachs und Ivecos ein Trialkurs abgesteckt wurde, war mehr, als man erwarten durfte. Verpflegung und Teilnehmer waren ebenfalls Klasse, was will man mehr.
Er kommt am WE vorbei und wir schauen uns die Sache mal an...
An Reto's T-Rex war keine Beschädigung feststellbar! Die Lenkschubstange hat exakt die vorgegebene Form und mein Orakel von eventuell verbogenen Gelenkköpfen und/oder Lenkhebeln war Unsinn. Einziger Defekt war somit die Hardyscheibe.
Vielen Dank an Allrad Christ für das Zusenden aller nötigen Massangaben, Zeichnungen und Fotos!
Meiner Ansicht nach ist der - wohl nicht schwere - Schaden Ergebnis einer gewissen Dynamik, wie sie nur in einer solchen Gruppe entsteht. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Allein unterwegs hätten wir vor drei Jahren vor Einfahrt ins Wasser angehalten und überlegt: "Was müssen wir jetzt alles beachten? Was müssen wir ein- oder ausschalten, und so weiter. Und so sind wir halt einfach hinterher gefahren - aus.
Bei Reto war es ähnlich. Er steckte mit voll eingeschlagenen Rädern fest. Er stieg aus, schaute sich das an, da wurde von Bernd schon heftig geschippt. Danach - daran erinnere ich mich genau - kurbelte er mit sichtlicher Anstrengung am Lenkrad, während sich die Räder nach wie vor nicht rührten. Ich sah dann, dass noch immer zuviel Material an der Innenseite des linken Vorderrades angesammelt war und das Rad blockierte. Das schaufelte ich dann weg, danach funktionierte es ja auch, die Räder rückzustellen.
Fazit: Wäre Reto allein gewesen, hätte er höchstselbst geschaufelt, und wahrscheinlich nicht aufgehört, bis er selbst der Meinung gewesen wäre, die Räder seien jetzt frei.
Wenn Sepp jetzt in brennender Sorge daran geht, eine Hardyscheibe seinem Ersatzteilkasten hinzuzufügen, dann wird er sicher irgendwann mal auf Reisen gehen, einen MAN KAT hinter sich, der einen zweiten T-Rex in Form von Ersatzteilen transportiert. Man kann sich auch zu Tode fürchten ...
Das einzige, das mich als Laie wirklich interessiert: War der Schaden an der Hardyscheibe so schwer, dass eine Weiterreise gefährlich gewesen wäre?
Im Notfall hätte man mit gebotener Vorsicht und sehr gemässigtem Tempo weiter fahren können. Aber weitere Strecken oder höhere Geschwindigkeiten hätte ich mich damit nicht getraut! Eine Notrepparatur mit Bordmitteln um mindestens den nächsten Ort mit Postoffice und nettem Camping (für das überbrücken der Wartezeit bis das ET eingeflogen ist) zu erreichen wäre möglich.
Und, ganz klar, in Afrika würde sie vom nächstbesten Mechaniker geflickt! Indem er die Vernietungen aufflext, die Bolzen ausdrückt, aus einem Stück Reifen eine neue Gummischeibe schneidet und die Teile wieder zusammen schraubt. Ich garantiere, das hält mindestens bis nach Hause!
¼ des Gummielements zwischen 2 Buchsen war ausgerissen. Die Folge war übermässiges Spiel am Lenkrad. Würde die Hardyscheibe komplett reissen, fehlt die Verbindund von Lenksäule zum Servolenkungseingang (wie von Jürgen bereits beschrieben). Diese Situation wäre mit 80 km/h gefährlich. Bei sehr langsamer Fahrt kann das Fahrzeug auf kurze Distanz zum Stehen gebracht werden.
Somit am Samstag Ersatzteil bestellt, das am Montag in der Werkstätte eingebaut wurde.